Arthrose Pixabay

Arthrose ist eine weit verbreite Erkrankung, die nicht nur Menschen treffen kann. Leider sind auch die vierbeinigen Haustiere oft von der Krankheit betroffen, die jede Bewegung zum Schmerz werden lässt. Hunde sind wie Katzen oder Pferde nicht frei davon, an einer Arthrose zu erkranken. (Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation und enthält Werbung durch Verlinkung)

Die Gelenkerkrankung wird durch den Verschleiß von Knorpelgewebe in den Gelenken hervorgerufen. Fehlt der Knorpel als natürlicher Gummi zwischen den Knochen, reiben diese aufeinander. Die Folgen sind höllische Schmerzen, die bis zur Bewegungsunfähigkeit des betroffenen Gelenks führen. Natürliche Nahrungsergänzungsmittel für Hunde können frühzeitig gegen Arthrose helfen.

Arthrose – ein langer Prozess

Viele Wochen oder Monate bevor die ersten Erscheinungen beim Hund sichtbar werden, beginnt die Arthrose. Die Knorpelmasse zwischen den frei beweglichen Gelenken wird mit der Zeit immer rauer. Feine Unebenheiten in der Masse führen zu einer meist langsamen, aber stetigen Abnutzung des Knorpels. Er wird immer dünner und schützt die Gelenke dann plötzlich nicht mehr vor einer schmerzfreien Bewegung.

Ausgelöst wird der Schmerz bei einer Arthrose aus überwiegend zwei Gründen. Einerseits kommt es in Folge der fehlenden Knorpelmasse zu einem Aufeinanderreiben der Knochen. Das löst erhebliche Schmerzen bei jeder Bewegung aus. Zudem wird die Gelenkkapsel nicht mehr vom Knorpel geschützt. Sie ist stärkeren Erschütterungen ausgesetzt und setzt Schmerzreize frei.

Ursachen für Arthrose bei Hunden

Es gibt mehrere Gründe dafür, was eine Arthrose beim Hund auslöst. Generell unterliegen alle Wirbeltiere – vom Menschen bis zum Hund – einem natürlichen Verschleiß des Körpers. Der Knorpel verschleißt mit der Zeit, begünstigt durch die Bewegung. Übermäßige Bewegung fördert einen schnellen Abbau der Knorpelmasse.

Weitere Gründe können eine chronische Fehlstellung der Gelenke und eine Verletzung sein. Zu beeinflussende Faktoren bei der Arthrose sind neben der richtigen Belastung der Gelenke auch eine gesunde Ernährung. Nahrungsergänzungsmittel für Hunde können helfen, den Verschleiß der Knorpelmasse beim haarigen Vierbeiner zu reduzieren.

Arthrose bei Hunden behandeln

Eine einmal diagnostizierte Arthrose beim geliebten Hund lässt sich nicht ohne Weiteres beheben. Es sind langfristige Ziele, die zur Reduzierung der Schmerzen zu verfolgen sind. Hilfreich ist in vielen Fällen zunächst eine gesunde Gewichtsabnahme des Hundes. Übergewicht belastet die Gelenke unnötig stark.

Für ein gesundes Körpergewicht und eine möglichst große Bewegungsfreiheit spielt die richtige Ernährung selbstverständlich eine entscheidende Rolle. Darüber hinaus helfen manchmal nur noch Schmerzmittel, die Schmerzfreiheit herzustellen. Ohne den Rat eines Veterinärs sollten dem Hund jedoch keine schmerz- oder entzündungshemmende Medikamente verabreicht werden. In einigen Regionen gibt es mittlerweile auch fachkundige Helfer, die Physiotherapie bei Hunden anbieten.

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