Ganz gleich, wie jung oder alt ein Hund ist – spannende Beschäftigung sorgt dafür, dass sich dein Schützling ausgelastet fühlt. Besonderen Spaß bringt es, wenn die Aktivitäten zu den persönlichen Talenten des Vierbeiners passen. Zum Beispiel setzt der eine am liebsten seinen Geruchssinn ein, während der andere bevorzugt seine Geschicklichkeit beweist. Für wachsende Welpen oder weniger mobile Senioren macht es dabei Sinn, das Training gelenkschonend zu gestalten. Davon können auch Hunde in den besten Jahren profitieren, denn Hundespiele können jede Menge Abwechslung für den Körper und das Köpfchen fördern. 3 Tipps für gesunden Freizeitspaß, der deine Fellnase glücklich macht! (Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation und enthält Werbung durch Markennennung & Verlinkung.)
Tipp 1: Intelligenzspielzeug fördert Geduld und Geschick
Hast du deinen Hund schon mal zu einem Brettspiel herausgefordert? Statt Schach gibt es spezielle Modelle, die sich auch mit dem Maul und den Pfoten bedienen lassen. Häufig aus Holz hergestellte Elemente werden vom Vierbeiner geschoben, gezogen oder angehoben, um an darunter platzierte Leckerlis zu gelangen. Intelligenzspielzeug gibt es in diversen Ausführungen und Schwierigkeiten für tierische Tüftler jeden Alters. Grundsätzlich muss der Hund dabei gut beobachten und geschickt agieren.
Ein möglicher Spielablauf ist, deinen Hund ins „Platz“ zu legen und vor dessen Augen die Belohnung im Brett zu verstecken. Dabei prägt sich die schlaue Fellnase die ausgeführten Aktionen ein und geht nach der „Such“-Aufforderung gezielt ans Werk. Eine gute Nase ist nötig, wenn du die Snacks so in die Fächer räumst, dass dein Vierbeiner die Vorbereitung nicht sieht. Junge sowie ungestüme Hunde lernen sich durch Intelligenzspielzeug zu fokussieren, während ältere und ruhige Denkakrobaten ihre Stärken voll ausspielen.
Tipp 2: Schnüffelteppiche schulen Geruch und Gefühl
Jeder Hund hat eine Spürnase. Mit rund 300 Millionen Riechzellen haben diesbezüglich vor allem sogenannte Bloodhounds ihre Nasen vorne. Die olfaktorische Begabung dient unter anderem zur Nahrungsbeschaffung. Da kommt der Schnüffelteppich ins Spiel: An der rutschfesten Matte sind stabile Bänder oder – je nach Variante – noch andere Versteckmöglichkeiten befestigt. Dazwischen kannst du sowohl einzelne Leckerlis als auch eine gesamte Trockenmahlzeit für deinen Vierbeiner verteilen.
Bei dieser artgerechten Aufgabe wird der Hund für jeden richtigen Riecher belohnt und stöbert einen Snack nach dem nächsten aus den Stoffteilen. Konzentriert zu schnüffeln strengt auch körperlich an. So muss sich das Schlemmermaul sein Futter selbst „erarbeiten“ – das macht satt und zufrieden. Ein Schnüffelteppich eignet sich für jeden Vierbeiner und bei jedem Wetter. Damit der Spaß erhalten bleibt, macht es Sinn bei der Anschaffung des Spielzeugs auf ein reiß- sowie waschmaschinenfestes Modell zu achten.
Tipp 3: Schwimmspielzeug bringt Muskeln und Spaß
Für die körperliche Fitness deines vierbeinigen Begleiters ist der Erhalt des Idealgewichts und der Muskeln eine wichtige Basis. Diese lässt sich durch gelenkfreundliches Schwimmtraining effektiv unterstützen. Normalerweise planscht jeder Hund, wenn er rücksichtsvoll an das nasse Element herangeführt wird und keine persönliche Abneigung gegen Wassersport hat. Dann kann man sich gemeinsam erfrischen oder ein Schwimmspielzeug auswerfen, das der „Seehund“ wieder an Land holt.
Super eignen sich an der Oberfläche treibende Produkte aus Neopren. Diese sind leicht im Gewicht und weich im Maul. Selbst wenn dein Vierbeiner verlässlich apportiert, sollte das Schwimmspielzeug nicht zu weit oder zu oft fliegen. Falls dein Liebling nicht gerne schwimmt, kann das Teil ebenso am flachen Ufer eingesetzt werden. Der Wasserwiderstand entlastet auch beim Laufen die Gelenke und stärkt die Muskulatur. Falls es sich um Salzwasser handelt, sollte dein Hund nicht davon trinken und anschließend abgeduscht werden.
Viel Spaß und eine schöne Zeit wünscht euch
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