HAVNBERG

Das Tolle an einem Hund ist, dass er (fast) immer Zeit hat. Man muss nur die Leine zur Hand nehmen, schon stehen vier Pfoten parat. Beim Griff zum Lieblingsspielzeug begibt sich der Vierbeiner direkt in Startposition. Und wenn unerwartet Besuch vor der Tür steht, freut sich mindestens einer zu jeder Gelegenheit: der Hund. So eine tierisch flexible Lebenshaltung kann mit unserem menschlich strukturierten Alltag kollidieren und Zweifel wecken: Gebe ich meinem Hund die Aufmerksamkeit, die er benötigt? (Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation und enthält Werbung durch Markennennung & Verlinkung)

Das habe ich mich bestimmt schon hundertmal gefragt und werde es sicher immer wieder tun. Alltagsgewohnheiten gelegentlich auf den Prüfstand zu stellen, macht Sinn – um zu erkennen, dass auf bestimmte Weise manches besser oder schlechter läuft. Oft wird man auch ganz direkt darauf aufmerksam (gemacht), wenn etwas blöd ist. In Bezug auf den Hund erkennt man das meistens gut und deutlich. Spätestens, wenn die Bindung flöten geht

Eine persönliche und keine pauschale Antwort

Dass ein Hund seinem Gemüt, seiner Gesundheit, seiner Rasse und seinem Alter entsprechend ausgelastet werden möchte, ist klar. Welche und wie viel Beschäftigung richtig und genug ist, dafür gibt es allerdings keine pauschale, sondern nur eine individuelle Antwort. Wenn man offen dafür ist, erkennt man im täglichen Zusammenleben, ob sein Vierbeiner mit sich und der Welt im Reinen ist, oder wo es eventuell hakt – dann kann man gezielt daran arbeiten.

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Es soll Retriever geben, die nicht apportieren mögen oder Schlittenhunde, die am liebsten faul auf dem Sofa liegen. Zwar liefern die Rasse und der Körperbau einige Anhaltspunkte hinsichtlich möglicher Aktivitäten, aber letztendlich hat jeder Vierbeiner seine eigene Persönlichkeit mit unterschiedlichen Vorlieben oder Abneigungen. Ich habe zum Beispiel herausgefunden, dass Henrys größte Leidenschaften das Schwimmen und Apportieren sind. Dazu ist er stets bereit! Indiskutabel ist für ihn, mehr als einmal am Tag die gleiche Runde zu gehen – dann gibt es einen Sitzstreik.

Dog around the Clock – wenn sich Alles um den Hund dreht

Die Häufigkeit und Länge der Gassigänge ist ein Dauerbrenner unter Hundehaltern. Dabei macht man es doch genau richtig, wenn man es eben nicht wie alle anderen macht, sondern so, wie es dem eigenen Hund gefällt. Einem Dackel ist es egal, dass der Windhund um die Wiese heizt, wenn man hier doch so schön Mäuse suchen kann … Einer der wesentlichen Aspekte, wenn man „quality time“ mit seinem Vierbeiner verbringt, ist dass der Hund dabei auch die Gelegenheit bekommt, seinen persönlichen Interessen nachzugehen (jagen und streiten ausgenommen).

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Schnüffler wollen schnüffeln, Läufer wollen laufen, Spieler wollen spielen und manche wollen einfach nur gemütlich genießen. Jedem Tierchen sein Pläsierchen. Damit es nicht langweilig wird, hilft es offen für Neues zu sein oder den Vierbeiner zu überraschen. Ich verstecke mich hinter Bäumen, wenn Henry trödelt oder gedanklich abdriftet. Ihn heimlich dabei zu beobachten, wie er mich sucht und die gemeinsame Freude über das Wiedersehen, lassen das Herz hüpfen! Außerdem ist er mächtig stolz, wenn ich seinen Sprung auf einen Baumstamm bewundere oder ihn beim Buddeln ordentlich anfeuere.

Hundezeit ist auch, gemeinsam nichts zu tun

Auch wenn eine intensive Dummy-Einheit ihre Vorzüge hat, benötigt ein Labrador diese nicht jeden Tag. Ständige Beschäftigung kann auf Dauer mehr Stress als Spaß für Vier- und Zweibeiner bedeuten. Die innere Unruhe so genannter Balljunkies ist anstrengend für alle Beteiligten. Es ist vollkommen okay, wenn man nach einem stressigen Tag die abendliche Hunderunde zum Abschalten nutzt und der Vierbeiner bei der Gelegenheit in Ruhe schnüffeln kann. So lernt der Hund, sich ohne Animation selbst zu beschäftigen. Klar, dass man sich dabei trotzdem nicht aus den Augen verlieren sollte. Das gilt aber für den gesamten Alltag.

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Hundezeit fängt nicht mit dem Gassigang an und hört damit auf. Es gibt zwischendurch viele Gelegenheiten, einander Aufmerksamkeit und ein gutes Gefühl zu schenken. Entspannte Streicheleinheiten, kleine Suchspiele, ein Trick hier und da … Im Zusammenleben mit uns sind Hunde unwahrscheinlich anpassungsfähig, worauf auch die anfangs beschriebene ständige Bereitschaft beruht. Das Gute ist, dass die Vierbeiner ebenso flexibel sind, wenn es mal nichts zu tun gibt. Dann wird die Zeit für ein Nickerchen genutzt – irgendwie muss Hund ja auf seine mindestens 14 Stunden Ruhe am Tag kommen.

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