Es gibt drahthaarige Hunde, deren Fell üblicherweise nicht geschoren, sondern getrimmt wird. Beim Trimmen werden die abgestorbenen Haare (oft erkennbar an der verblassten Farbe) per Hand herausgezupft. Normalerweise durchlebt ein Haar zwei Phasen, ehe es ausfällt: die Wachstumsphase und die Ruhephase. Bei manchen Felltypen fallen die Haare aber nicht von allein aus, sondern bleiben im Haarbalg, dem Follikel, hocken und versperren dem nachwachsenden Haar den Weg. Wird dieses abgestorbene Haar nicht entfernt, bildet sich drumherum sogenanntes Nothaar, was dünner, wolliger und von blasserer Farbe ist und sich am toten Haar vorbeischlängelt. Außerdem entsteht großer Juckreiz. Trimmen ist eine anstrengende und zeitintensive Arbeit, die viele Hundefriseure nicht mögen. (Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation und enthält Werbung durch Markennennung & Verlinkung.) (mehr …)