Der Frühling ist da, hurra – nicht! Das duftende Erblühen der Welt markiert eine Phase im Leben von Rüdenbesitzern, die nur mit äußerster mentaler Gelassenheit bewältigt werden kann. Je nach Rasse verfügen Hunde über 125 bis 220 Millionen Riechzellen, die sie meistens von März bis April dem ultimativen Praxistest unterziehen.
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BARF: Frostfleisch – so füttert ihr es richtig!
Da bei Henry morgens BARF (Biologisch artgerechte Rohfütterung) auf dem Speiseplan steht, wollten wir wissen: Wie friert man Fleisch eigentlich richtig ein, bzw. taut es wieder auf? Was geschieht bei der Verarbeitung mit den Nährstoffen? Und gibt es Risiken?
Mehrhundehaltung: Aus 1 mach 2 mach 3 …
Wenn es nach mir geht, könnte ich gut und gerne mit einem ganzen Hunderudel leben. Wenn man etwas mag, kann man davon einfach nicht genug bekommen – das ist zum Beispiel bei Süßigkeiten allgemein bekannt. Hunde sind meine Schokolade. In Henrys Fall habe ich ein besonders süßes Stück Vollmilch erwischt. Mein Labrador ist allerdings eine Einzelpackung. Weitere Hunde im Haushalt sind nicht nach seinem Geschmack …
Auf die Kräuter, fertig, los!
Weil sich, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht, alles so frisch und neu anfühlt, haben wir bei unserem Labrador direkt eine „Wohlfühlkräuter“-Kur gestartet …
Yarrah – wieviel Vegetarier steckt im Hund?
Wenn man sich durch´s Netz googelt, auf der Suche nach DER Studie die beweist, ob eine vegetarische (bzw. vielleicht sogar vegane) Ernährung für Hunde artgerecht und gesund ist, oder nicht, wird man kaum ein definitives Ergebnis finden – denn das gibt es zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Was es gibt, sind zahlreiche wissenschaftliche Doktorarbeiten, die dafür oder dagegen sprechen, sowie diverse Seiten, die ihren jeweiligen, persönlichen Standpunkt untermauern wollen. Irgendwie hat mich das Nicht-Wissen-Ob neugierig gemacht, und deshalb habe ich mich sehr darüber gefreut, als die niederländische Bio-Futtermarke YARRAH uns ihr vegetarisches und veganes Menü zum Testen angeboten hat …
Hundherum nachhaltig …
Ab nächster Woche frisst Henry unsere Nachbarn – mit gutem Gewissen. Denn dann beziehen wir die tägliche Futterration über einen Pferdeschlachter aus der Region, der am Wochenende Würstchen und Co. auf dem hiesigen Gemüsemarkt verkauft, und an einem Tag unter der Woche Hundebesitzer aus der Gegend mit frischem Fleisch für ihre Fellnasen versorgt. Ich freue mich riesig über die Möglichkeit und hoffe, dass wir langfristig auf diese direkte Futterquelle zurückgreifen können. Denn die Grundsätze, nach denen mein Freund und ich schon länger im Alltag leben, versuche ich auch vermehrt an Henrys Bedürfnisse anzupassen: Moral – Verantwortungsbewusstsein – Nachhaltigkeit.
Leinenzwang: Außer Rand am Band …
Heute gestehen Henry und ich euch unsere größte Schwäche: das Leinelaufen! Auch wenn wir hier manchmal schlau schreiben, müssen der Herr Labrador und ich in Verbindung mit einer Leine wie völlig planlose Amateure wirken. Die Wurzel des Übels kenne ich genau – weder mein Hund noch ich können die Leine besonders gut leiden.
Völlig Verhunschlicht – ich bin du
Es passiert im Alltag ziemlich oft, dass ich Henry beobachte und mich frage, zu wieviel Prozent da gerade der „echte“ Henry am Werk ist. Also der unverfälschte Hund, der ganz genau so handelt wie seine Natur, Lust und Laune es ihm in den Sinn bringen. Machen wir uns nichts vor, in bis dato vier gemeinsamen Jahren hat er sich ganz schön vermensch- und ich mich ziemlich verhunschlicht. Aber ist das immer gut? Und vor allem, fühlt es sich immer echt an?
Die Kastration beim Hund – Ein Paradigmenwechsel
Ich gehöre zu einer Generation von Tierärzten, der beigebracht wurde, eher beiläufig und ohne großes Nachdenken alles zu kastrieren, was nicht bei Drei auf dem Baum ist. Für einige Tierarten ist das auch nach wie vor der einzig gangbare Weg. Katzen beiderlei Geschlechts werden nun einmal erst durch die Kastration zu Haustieren. Auch Kaninchen und einige Nager können unkastriert eigentlich nicht artgerecht gehalten werden. Beim Hund waren wir aber bezüglich der Kastration nie in einer echten Zwangslage …
Fährtentraining: Immer der Nase nach …
Eine, die sich mit dem Fährtentraining richtig gut auskennt, ist Maike Frenzel – ihre mobile Hundeschule und Verhaltensberatung hundeglücklich haben wir euch bereits in einem Artikel auf MyDog – der HundeBlog vorgestellt. Jetzt verrät Maike, wie diese Art der Spurensuche genau funktioniert und wie ihr mit eurem Vierbeiner einen erfolgreichen Schnüffelstart hinlegt …