Schon als Kind war ich ein absoluter Hundefreak und konnte nicht verstehen, wenn Freunde Angst vor unserem Schäferhund Charly hatten. Ja, zugegeben, er war recht groß, nicht besonders gut erzogen und sprang schnell an einem hoch. Da können gute 35 kg auch Angst machen. Und ja, sicherlich war es auch doof, dass kein Schuh und …
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Kastration: Die Sache mit den Eiern …
In der Hundehaltung ist wohl kein Thema mehr umstritten als das Thema der Kastration von Rüden. Warum das Thema auch Karli und mich beschäftigt …
Karli und ich – wer sind wir eigentlich?
Hallo und herzlich willkommen auf unserer Gastblogger-Seite! Zunächst möchten Karli und ich uns kurz vorstellen und verraten, wie wir auf MyDog gelandet sind …
Meiner hatte eine gute Kindheit …
… habe ich gestern einer netten Dame erklärt – und mich dabei fast ein bisschen geschämt. Denn ihrer ist ein „Tierschutzhund“, wie sie mir zum inzwischen dritten oder vierten Mal mitteilte. In den letzten Jahren sind meine Begegnungen mit Tierschutzhunden aus dem Ausland – bzw. deren Haltern – immer kurioser geworden, leider.
Wenn die Bindung flöten geht …
… hilft auch die Hundepfeife nicht. Das musste ich vor Kurzem feststellen. Henry und ich waren gerade zu unserer Morgenrunde aufgebrochen, als er die Pfoten in die Hand nahm und windhundartig – so schnell habe ich ihn selten gesehen – abzischte. Ich rief relativ entspannt hinterher und war sicher, „der wird mir an der nächsten Ecke schon wieder entgegenkommen“. Denkste! Irgendwas lief hier gerade ordentlich schief …
Bravecto – Wir haben keine Skandale für euch
Wie man aus einer Mücke, äh, Zecke einen Elefanten macht, konnte man am Beispiel Bravecto in den vergangenen Monaten auf sämtlichen Kanälen mitverfolgen. Zugegeben, mein erster Artikel über das diskutierte Floh- und Zeckenmittel ist aus aktueller Sicht ziemlich naiv – auch wenn die Kernaussage bis heute zutrifft …
Work-Dog-Balance – aus dem Alltag mit Bürohund
Ich hatte es mir leichter vorgestellt, Hund und Job „unter einen Deckel“ zu kriegen. Die gute Nachricht: Es ist möglich – wenn man mit Leidenschaft hinter der Sache steht. Beim Abenteuer Work-Dog-Balance braucht man (Arbeit-)Nehmerqualitäten, denn die Reihenfolge ist klar definiert: Erst kommen der Job und der Hund, und schließlich man selbst. Um das Vollzeit-Arbeitspensum und die Bedürfnisse von Kollege Hund guten Gewissens – und ohne Burnout – meistern zu können, benötigt man hauptsächlich drei Dinge: reichlich Organisationstalent, Nerven wie Drahtseile und viel guten Willen.
Frühlingsgefühle beim Hund – eine Geduldsprobe
Der Frühling ist da, hurra – nicht! Das duftende Erblühen der Welt markiert eine Phase im Leben von Rüdenbesitzern, die nur mit äußerster mentaler Gelassenheit bewältigt werden kann. Je nach Rasse verfügen Hunde über 125 bis 220 Millionen Riechzellen, die sie meistens von März bis April dem ultimativen Praxistest unterziehen.
Mehrhundehaltung: Aus 1 mach 2 mach 3 …
Wenn es nach mir geht, könnte ich gut und gerne mit einem ganzen Hunderudel leben. Wenn man etwas mag, kann man davon einfach nicht genug bekommen – das ist zum Beispiel bei Süßigkeiten allgemein bekannt. Hunde sind meine Schokolade. In Henrys Fall habe ich ein besonders süßes Stück Vollmilch erwischt. Mein Labrador ist allerdings eine Einzelpackung. Weitere Hunde im Haushalt sind nicht nach seinem Geschmack …
Hundherum nachhaltig …
Ab nächster Woche frisst Henry unsere Nachbarn – mit gutem Gewissen. Denn dann beziehen wir die tägliche Futterration über einen Pferdeschlachter aus der Region, der am Wochenende Würstchen und Co. auf dem hiesigen Gemüsemarkt verkauft, und an einem Tag unter der Woche Hundebesitzer aus der Gegend mit frischem Fleisch für ihre Fellnasen versorgt. Ich freue mich riesig über die Möglichkeit und hoffe, dass wir langfristig auf diese direkte Futterquelle zurückgreifen können. Denn die Grundsätze, nach denen mein Freund und ich schon länger im Alltag leben, versuche ich auch vermehrt an Henrys Bedürfnisse anzupassen: Moral – Verantwortungsbewusstsein – Nachhaltigkeit.