Gerade in traurigen Zeiten von „Wühltischwelpen“ und „Qualzucht“ ist es wichtiger denn je, die guten Absichten und den großen Aufwand einer gewissenhaften Hunde(auf)zucht anzuerkennen. Richtiges Heranziehen bedeutet viel mehr, als „nur“ niedliche Welpen … (Dieser Beitrag enthält Werbung durch Verlinkung.)
Zum Beispiel auch den Erhalt rassespezifischer Eigenschaften, wie unter anderem von den auch hierzulande immer wichtiger werdenden Herdenschutzhunden. Grundsätzlich ist es eine hilfreiche Orientierung, anhand der Art eines Hundes abzuwägen, ob die Bedürfnisse des Vierbeiners im Wesentlichen zu den eigenen passen.
Engagierte Experten vs. skrupellose Vermehrer
Professionelle Züchter haben jahr(zehnt)elange Erfahrung mit ihrer Lieblingsrasse und als Ziel die beste Basis für ein gesundes Hundeleben. Diese gibt es nicht von heute auf morgen, sondern als Ergebnis eines weiten und aufwendigen Weges. Zum Beispiel wird den zukünftigen Elterntieren die nötige Zeit gelassen, erst einmal selbst erwachsen zu werden und sich physisch sowie psychisch zu entwickeln. Zwei wichtige Parameter in Bezug auf die weitere Planung.
Dazu gehört die sorgfältige Auswahl eines – nicht nur optisch – optimal passenden Partners. Für ein „Date“ mit diesem ist überzeugten Züchtern kaum eine (Auslands-)Reise zu weit. Allgemein sind Zeit und Geld während des gesamten Unternehmens nicht zu unterschätzende Investitionen. Von hochwertigem Futter und haltbarem Zubehör bis zur medizinischen Versorgung und einer fachkundigen Sozialisierung. Beim erbrachten Einsatz ist es selbstverständlich, dass man „seinen“ Nachwuchs nicht dem Schicksal überlässt, sondern sich genau über geeignete Zuhause informiert. Und den Schützling im Notfall wieder bei sich aufnimmt.
Damit man die Hunde in guten Händen weiß, stehen zahlreiche Züchter den neuen Familien langfristig zur Seite, gründen WhatsApp-Gruppen oder organisieren Ehemaligentreffen. Mit dem Kaufpreis honoriert man im besten Fall nicht nur den Aufwand bis zur Abgabe. Was außerdem bedacht werden darf, ist dass Halter mit Herz ihren Hündinnen keine übertriebene Anzahl an Würfen zumuten und ihnen stets ein schönes Zuhause bieten.
Zusätzlich leisten Züchter oft ehrenamtlich Öffentlichkeitsarbeit (z. B. in Vereinen) für die jeweilige Rasse und sind bemüht um deren nachhaltige Entwicklung. Dazu gehören noch viele weitere Faktoren für eine fürsorgliche Hunde(auf)zucht. Und am Ende sorgt auch das Leben selbst für Überraschungen …
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast
Zum Beispiel, wenn ungeplant ein Wurf ins Haus steht. Und natürlich haben auch Mischlingswelpen dasselbe Recht auf den bestmöglichen Start in ein glückliches Leben. So bin ich zu meinem Henry gekommen und bis heute glücklich über den tollsten Begleiter! Herzliche Grüße an Julia ❤️
Wofür bist du den „Krippeneltern“ deines Lieblings dankbar? Lass gern ein Kommentar hier!
Herzliche Grüße
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