Vitalpilze

Habt ihr schon mal von Zoopharmakognosie gehört? Dazu habe ich letztens einen interessanten Artikel gelesen. Grob erklärt geht es darum, dass Hunde (und auch andere Tiere) durch den gezielten Verzehr bestimmter Pflanzen oder Erde eine Art Selbstmedikation betreiben. Die Bedienung an der Naturapotheke ist keine esoterische Öko-Phantasie, sondern schlicht und einfach Überlebensinstinkt. Durch konventionelle Nahrung haben Menschen und ihre Haustiere den direkten Kontakt zu Wildkräutern und Co. größtenteils verloren, aber zum Beispiel in Form der sogenannten Superfoods kehren natürliche Hilfsmittel auf den Teller oder in den Napf zurück. So auch die Vitalpilz-Kräuter-Mischungen für Hunde von MycAni. (Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation und enthält Werbung durch Markennennung & Verlinkung)

Bei der Zoopharmakognosie passiert es, dass Hunde mit Magen-Darm-Problemen bindende Tonerde fressen, oder im Fall eines möglichen Wurmbefalls bittere Pflanzen (u. a. Wermut) zu sich nehmen. Wenn Tiere die Möglichkeit haben, fressen sie instinktiv auch das, was ihr Körper gerade besonders braucht. Dieses Verhalten kann man sich zunutze machen und durch genaues Beobachten herausfinden, wo es evtl. ein gesundheitliches Problem beim Vierbeiner gibt. Zu den Pflanzen, die Tiere für die Selbstmedikation nutzen, gehören auch Pilze. Als natürliche Futterergänzung können spezielle Sorten helfen, das Immunsystem anzukurbeln und Selbstheilungsprozesse zu aktivieren.

Zoopharmakognosie setzt sich aus „zoo“ (Tier), „pharma“ (Droge) und „gnosy“ (wissen) zusammen

Unterschiedliche wissenschaftliche Studien bestätigen die positiven Effekte der Phytologie (Pflanzenheilkunde) auf den menschlichen und tierischen Körper. Man muss die Mittel nur zu nutzen wissen und ihre Anwendung kennen, denn: natürlich bedeutet nicht automatisch harmlos. An der teilweise tödlichen Wirkung bestimmter Giftpflanzen kann man erkennen, dass Gewächse einen großen Effekt auf die Gesundheit haben. Richtig eingesetzt und dosiert können die in Heilpflanzen enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren und Enzyme sowohl akut als auch vorbeugend unterstützen.

Vitalpilze

Die Vitalpilz-Kräuter-Mischungen von MycAni sind speziell auf unterschiedliche Bedürfnisse von Hunden (und teilweise auch Katzen) abgestimmt. In den Pilzen enthaltene Nährstoffe benötigen nicht lange, um ihre Wirkung im Körper zu entfalten und sind durch passende Kräuter sinnvoll ergänzt. Die Mischungen bestehen aus 100 % natürlichen Inhaltsstoffen ohne Zusätze und wurden mit Veterinärmedizinern ohne Tierversuche entwickelt. Wir geben Henry aktuell die Nahrungsergänzung „Rennsemmel“ als Kur zur Unterstützung des Bewegungsapparats. Eine Packung enthält 175 g, von denen man seinem Vierbeiner jeden Tag 0,25 Messlöffel pro 10 Kilo Körpergewicht unter die Mahlzeit mischt.

Henry hat zurzeit glücklicherweise keine Beschwerden, aber durch seine 40 kg Statur sind die Gelenke, Sehen und Bänder einer erhöhten Belastung ausgesetzt und die in ihm vorkommenden Rassen Labrador und Schäferhund gelten als potentielle HD-, ED- sowie Arthrose-Kandidaten. In unserem Fall soll der „Rennsemmel“-Mix also unterstützend dabei helfen, dass unser 6-jähriger Rüde sich noch lange beschwerdefrei auf allen vier Pfoten fortbewegen kann. Diesbezüglich kommen die Vitalpilze Cordyceps und Auricularia ins Spiel. Der Cordyceps hilft den Nieren beim Abbau von Schlackestoffen, durch deren Ablagerungen am Gelenk Arthrosen entstehen können. Der Auricularia unterstützt diesen Vorgang, indem er die Durchblutung fördert.

Gegen viele Beschwerden ist ein Kraut – oder ein Pilz – gewachsen

Vitalpilze

Abgerundet wird die MycAni „Rennsemmel“ durch entzündungshemmenden Weihrauch, die Bildung von Knorpelmasse unterstützende Grünlippmuschel sowie schmerzstillenden Ingwer. Hundesportler müssen beachten, dass der Vitalpilz Cordyceps auf der Doping-Liste steht. Da Henry keine akuten oder chronischen Symptome eines erkrankten Bewegungsapparats zeigt, kann ich die Wirkung der Vitalpilz-Kräuter-Mischung an dieser Stelle nicht bestätigen – aufgrund der Inhaltsstoffe erscheint sie mir aber als realistisch. Außerdem habe ich schon von Hunden gehört, bei denen Vitalpilz-Mischungen im Fall von Schwankungen des Hormonhaushalts tolle Erfolge erzielt haben. MycAni „Liebestoll“ soll Auffälligkeiten bei läufigen Hündinnen oder Macho-Rüden auf natürliche Weise regulieren.

Allergischen oder autoimmunkranken Vierbeinern verspricht die Mischung „Mimose“ Unterstützung. Bei allgemeinen Infekten kann diese Ergänzung dem Immunsystem ebenfalls helfend zur Seite stehen. „Chill mal“ heißt die natürlich beruhigende Vitalpilz-Kräuter-Rezeptur gegen Aufregung u. a. an Silvester oder bei Umzügen. Am Beispiel der Zoopharmakognosie zeigt sich, dass Heilpflanzen zu gesundheitlichen Verbesserungen beitragen können. Dennoch ist gegen manche Krankheit leider kein Kraut gewachsen und eine medizinische Behandlung mit Antibiotika o. ä. unerlässlich. Ebenso wie die Natur ihre Mittel schenkt, leistet die moderne Forschung einen wichtigen Beitrag. Wir können dankbar für die unterschiedlichen Möglichkeiten sein, unseren Hunden viel Gesundheit für ein hoffentlich langes, gemeinsames Leben zu schenken!

Eure

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