Wie man aus einer Mücke, äh, Zecke einen Elefanten macht, konnte man am Beispiel Bravecto in den vergangenen Monaten auf sämtlichen Kanälen mitverfolgen. Seit Jahresbeginn haben wir uns mit ahnungsvollem Blick auf die kommende Zeckensaison den Kopf zerbrochen, sind neue Wege gegangen – und doch wieder bei Bravecto gelandet. Zwischen Wirklichkeit und Wahnsinn liegt manchmal nur eine Tablette … [Dieser Beitrag enthält Werbung durch Markennennung & Verlinkung]
Man kann nicht sagen, wir hätten es nicht versucht: Vom Zeckenkamm (gleicht selbst bei Labrador-Unterwolle einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen) über Frontline (richtig angewendet versagte es bei unserer Wasserratte nach maximal zwei Wochen intensivem Badespaß) bis hin zu Seresto (Schuppen – Ausschlag -Hotspot) und der hübschen (in unserem Fall leider nicht mehr als das) Bernsteinkette. Abgesehen von den nicht klein zu kriegenden Zecken fand ich es beim Spot on und Halsband auch nicht ganz optimal, dass Hund beim Streicheln sowie auf Kissen und Kleinkindern die Chemie weiter gab. Außerdem sehen Zeckenhalsbänder echt bescheiden aus.
Als Resultat der oben genannten, durchexerzierten Schutzmaßnahmen fing sich Henry direkt eine Borrelieninfektion ein.
Den auslösenden Zeckenbiss und seine sich verändernde Optik hätte man als perfektes Beispiel fürs Lehrbuch fotodokumentarisch festhalten können. Also Antibiotika in den Hund – so viel zum Ersparen der Chemiekeule. Ungefähr zu diesem Zeitpunkt erzählte mir eine Gassi-Bekanntschaft vom Verlust ihres geliebten Hundes. Ihr Border Collie litt plötzlich u. a. unter starken epileptischen Anfällen. In der Tierklinik Lüneburg fand man heraus, dass diese durch eine zurückliegende, unerkannte Borrelieninfektion verursacht wurden. Leider konnte der junge Hund nicht gerettet werden.
Damit war mein Entschluss gefallen und die „Tablette des Grauens“ wanderte 2014 erstmals und wiederholt in den Hund. Ich beobachte nach jeder Medikamentengabe das eventuelle Auftreten von Nebenwirkungen akribisch, denn Henry reagiert auf vieles allergisch, ist sehr sensibel und hat einen empfindlichen Magen. Bis heute hat er jede Bravecto-Einnahme äußerlich und verhaltenstechnisch ohne irgendwelche Anzeichen verkraftet. 2015 bekam er die Tablette zweimal und 2016 reichte die einmalige Gabe für die gesamte Zeckensaison! Bezahlt werde ich von Bravecto (MSD Tiergesundheit) für diese Aussagen übrigens nicht – die wissen nämlich gar nichts von diesem Artikel.
Es ist schlicht so, dass nach der Einnahme tatsächlich gefühlt 90% der Zecken nichtmal bei unserem Hund anbeissen (die krabbeln meistens verwirrt auf seinem Kopf herum) und die restlichen 10% lassen sich ausgetrocknet ganz leicht abziehen. Vorher hatte Henry richtige Beulen, wenn mal eine Zecke angedockt hat. Und jeder Biss birgt Risiken, besonders über einen längeren Zeitraum. Je schneller eine Zecke entfernt wird, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit der Übertragung von Krankheitserregern – einige brauchen ca. 16 bis 24 Stunden, um von der Zecke auf den Hund zu wandern. Nennt mich egoistisch, aber ich möchte auch, dass eingeschleppte Zecken getötet werden, bevor sie vom Hund auf mich oder durch mein Haus krabbeln.
Und wir hatten seit März bereits einige zu Gast. Zwar lag noch eine Bravecto im Schrank, aber ich wollte, nachdem die Biester aus dem „Winterschlaf“ erwacht waren, den Augenblick nutzen und neue Mittel ausprobieren. Nämlich ein cdVet Spot on ergänzt durch Kokosöl (im und auf dem Hund) sowie kämmen, kämmen, kämmen … Anderthalb Monate haben wir gewissenhaft getestet, mit folgendem Ergebnis: zwei dicke abgefallene Zecken in der Küche, eine im Auto, eine im Arbeitszimmer sowie rund sechs Kandidaten die wir auf frischer Tat ertappt und gezogen haben. Abgesammelt haben wir im Schnitt eine bis drei Zecken – ich kann mir gut vorstellen, dass ohne die Mittelchen noch mehr auf Henry rumgeturnt wären.
Wenn Leute z. B. berichten, dass Kokosöl bei ihrem Hund super hilft, kann es auch sein, dass ihr Hund generell nicht ansprechend für Zecken riecht oder die Region und Witterung ihren Teil beitragen. Wenn es so einfach wäre und günstiges Kokosöl das Non plus ultra im Kampf gegen die Zecke ist, bräuchte es doch gar keine Halsbänder, Spot ons und Co. zu geben, oder? Zufälle und andere Umstände spielen manchmal eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Ohne es schön zu reden – falls z. B. Epiliepsie nach der Gabe von Bravecto auftritt, muss geklärt werden, ob die Gabe des Medikaments wirklich und alleinig ausschlaggebend dafür war. Fakt ist, dass Nebenwirkungen bei der Gabe von Medikamenten auftreten können (bei Tieren genauso wie bei uns Menschen). Meine Tierärztin hat mir berichtet, dass sie in den letzten Jahren lediglich einen Mops in ihrer Praxis hatte, der nach der Gabe von Bravecto unter Magen-Darm-Problemen litt (was auch in der Packungsbeilage aufgeführt ist).
Durch einige Ärzte im Bekanntenkreis sehe ich das Thema Pharmaindustrie kritisch – aber realistisch.
Ohne Medikamente wie z. B. Penicillin – bei dem nicht selten Nebenwirkungen auftreten – wären viele Menschen längst gestorben. Ebenso ohne den Einsatz von Impfungen. Statt diese strikt abzulehnen, sollte man objektiv abwägen, auf die eigenen Lebensumstände abstimmen – und dankbar sein, dafür wieviele Krankheiten durch diesen Schutz bereits nahezu ausgerottet wurden. Ganz abgesehen auch von den bekannten Risiken und Nebenwirkungen durch Alltagsmedikamente wie z. B. die Anti-Babypille.
Die Entwicklung neuer Medikamente ist immens wichtig und natürlich lernt man über deren Anwendung im Alltagsgebrauch über Jahre hinzu – es geht kaum anders. Über Spätfolgen beim Menschen, der 80 Jahre und älter wird, kann man sich jedoch mehr Gedanken machen, als beim Hund, der leider nur 12-14 Jahre erreicht – und dank Medikamenten immer älter wird. Kein guter Tierarzt würde eurem Hund wissentlich schaden!
Blauäugig bin ich bei dem Thema bestimmt nicht. Henry hatte z. B. eine Tollwutimpfung mächtig zugesetzt. Dies konnten wir mit u. a. Thuja Globulis mehr oder weniger ausgleichen. Schön wars trotzdem nicht! Generell wird er so wenig wie möglich und so viel wie nötig geimpft. Auf Wurmkuren verzichten wir ganz und lassen statt dessen 2x jährlich seinen Kot untersuchen (bisher ohne Parasitenbefall). Viele seiner Spielzeuge sind eco-friendly und sein Pferdefleisch kommt frisch vom Schlachter unseres Vertrauens aus der Region.
Wir sind immer bemüht, den für uns besten Weg zu finden. Dieser muss nicht für jeden der Richtige sein. Ihr müsst eurem Hund z. B. kein Bravecto geben, wenn ihr euch damit unwohl fühlt. Wenn ihr es doch tut, kann es passieren, dass Nebenwirkungen auftreten – eine Garantie gibt es für nichts im Leben. Es geht darum, sich zu informieren, sich eine Meinung zu bilden und Entscheidungen zu treffen die individuell passen.
Realistisch sein und einen kühlen Kopf bewahren – auch wenn die Emotionen manchmal brodeln. Wie zum Beispiel in einem Beitrag über Bravecto im Boulevardmagazin „Punkt 12“. Sorry, aber sachlich unfundierter und reisserischer gehts kaum. Dramatische Musik und verpixelte Gesichter ziehen halt immer, auch wenn die Moderatorin kaum den Namen Bravecto richtig ablesen kann. Ich habe zwar keine Tiermedizin studiert, aber ich arbeite seit mehr als 10 Jahren als Redakteurin. Als solche kenne ich die Methoden der Medien.
Bestimmte Formulierungen (allein das Wort „Skandale“ in einer Überschrift mit „Bravecto“ bringt massig Klicks *zwinker*), dramatische Musik, verfremdete Gesichter und Co. sind eigentlich so stumpf, dass man sich wundert wie viele Leute immer noch darauf reinfallen. „Prüfe deine Quellen“, lautet einer der wichtigsten journalistischen Grundsätze. Wenn man meint, dass Mittagsmagazine auf RTL kompetente Ratgeber in Sachen Tiermedizin sind …
Lasst euch nicht verunsichern, hört auf Herz UND Verstand. Damit, dass ihr euch überhaupt Gedanken macht, macht ihr erstmal schon eine Menge richtig!
UPDATE 12/2017: Nachdem wir Henry seit 2014 jährlich Bravecto geben, und das Thema dieses Jahr in einem persönlichen Erfahrungsbericht (nicht zu verwechseln mit einer wissenschaftlichen Analyse oder einer unabhängigen Reportage, die unterschiedliche Quellen beleuchtet) erneut aufgegriffen haben, gibt es mehr als sechs Monate nach der diesjährigen Einnahme ein kleines Zwischenfazit:
Wir haben Henry am 05.05.2017 die erste Bravecto dieses Jahres gegeben, mit der wir bis heute (Dezember 2017) super ausgekommen sind. Kurz nach der Einnahme „vertrockneten“ Zecken, die bei unserem Labrador angebissen hatten, gefühlt direkt und waren – so wie man es optisch erkennen konnte – minimal bis kaum vollgesogen. Im Vergleich zu anderen Hunden aus der Nachbarschaft, und mit dem nachweislich hohen Zeckenaufkommen in der Region, haben gefühlt insgesamt nur wenige Zecken bei Henry angebissen, aber ob das ebenfalls durch Bravecto bedingt ist, lässt sich nicht nachweisen.
So ging es den Sommer über weiter, bis wir Ende Oktober/Anfang November wenige angebissene Zecken am Hund hatten, die auch „vertrocknet“ aber bereits etwas vollgesogener waren (jedoch generell auch noch sehr wenig). Die Wirkung des Medikaments lässt nach und wir werden bis zum Beginn der nächsten Zecken-Aktivitätsphase 2018 (sobald die Außentemperatur über ca. 8 Grad Celsius klettert und wir die kleinen Biester vermehrt bemerken, meist ab März/April) keine weitere Bravecto geben.
Henry geht es unverändert gut – er ist körperlich fit, fröhlich, hat einen ordentlichen Appetit, eine gute Verdauung, glänzendes Fell und ist vom Verhalten ganz der Alte. Unsere Erfahrungen 2017 mit Bravecto decken sich 1:1 mit denen aus 2016: Auch damals reichte eine im April gegebene Tablette das ganze Jahr. Eine für uns wichtige Erkenntnis ist, abzuwarten wie lange die Tablette wirklich beim Hund wirkt, bevor man alle drei Monate der offiziellen Empfehlung entsprechend nachwirft. Henry hat 2014 3x Bravecto bekommen (wir wussten es nicht besser), 2015 2x (schon etwas mehr Erfahrungswerte gesammelt) und 2016 sowie 2017 nur noch jeweils 1x.
UPDATE 12/2018: Alles exakt so, wie 2016 und 2017 – wir sind mit einer Bravecto gut und gesund durchs Jahr gekommen!
Abschließend möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass dies kein Werbe-Artikel für Bravecto ist, sondern unser ganz persönlicher Erfahrungsbericht. Ob man seinem Hund diese Tablette gibt, sollte immer individuell abgewogen und entschieden werden.
Eure
William
-Sie können einen Anfall bei einer anderen Person nur stoppen, wenn Sie medizinisch geschult sind. Dann würden Sie erwägen, unter bestimmten Bedingungen Medikamente zu verabreichen. Anfälle selbst sind selten gefährlich, obwohl sie ein Zeichen für einen schwerwiegenden Zustand sein können.
Angela
-ich bin erschüttert, wenn ich diesen Bericht lese …. Ignorant und bockig kommt mir das vor.
Wenn der Beipackzettel nur ansatzweise wenigstens überflogen worden wäre, wüsstest Du wenigstens, dass die Zecken erst beißen müssen, bevor sie ins Jenseits befördert werden.
Wenn ich lese, mit Spot ons oder Halsbändern gibt der Hund das Gift über das Fell auch an den Menschen weiter. Mit Bravecto nicht, nee nee, da rennen nur die Zecken orientierungslos über den Hund – was für ein Widerspruch an sich …
MyDog I Steffi
-Hallo Angela, tut mir Leid, dass du erschüttert bist – ignorant und bockig bin ich nicht. Jeder hat seine Sichtweisen und Erfahrungen. Zu meinen gehört tatsächlich, dass (wie geschrieben) gefühlt weniger Zecken anbeissen. Ob das an Bravecto liegt oder nicht, kann ich natürlich nicht beweisen – das habe ich auch nie behauptet. Und den Beipackzettel habe ich nicht nur überflogen, sondern sorgfältig gelesen. Danke dennoch, dass du deine Unterstellungen hier geäußert hast. Mich hätten nur viel mehr deine Erfahrungen interessiert … Viele Grüße, Steffi
Susanne Bierschenk
-ich bin auch pro bravecto und habe mittlerweile das gefühl, regelrecht geächtet zu werden. so als würde man sein kind impfen lassen (zwinkersmily), aber spass bei seite. nachdem unser hund innerhalb von drei tage an babeziose durch einen zeckenbiss verstarb, wusste ich: keine experimente mehr! ich weiss, jetzt denken wieder manche… „hm dafür jetzt experimente mit der chemiekeule“, aber ja, denn hier in ungarn sind diese erkrankungen nicht selten, sondern der regelfall, fast jede zecke ist hier überträger und ich selbst hatte auch schon borrelien. wenn man den todeskampf des hundes nicht selbst erlebt hat, dann kann man sich das sicher nur schwer vorstellen und selbst ich war geschockt, wie schnell der tod eingetreten ist, unfassbar. das war vor 8 jahren und seit wir bravecto geben, toi toi toi, ist hier niemand mehr gestorben. dennoch darf man nicht vergessen, das es ein nervengift ist, deshalb ist bei der gabe, sinnig vorzugehen und vorallem die dosierung zu beachten, denn auch wenn auf der packung steht 20-40kg, solltest du einem 20kg, nicht die ganze tablette geben, allerdings darf man auch unter keinen umständen zu niedrig dosieren. ich behaupte und ich weiss ich lehne mich jetzt seehhrr weit aus dem fenster, aber dennoch behaupte ich dass, nebenanzeigen mit oder ohne todesfolge zu einem bestimmten prozentsatz auf anwenderfehler zurückzuführen ist. da bin ich absolut fest überzeugt, nur das will ja dann keiner mehr zugeben. es ist und bleibt also ein heikles thema und jeder muss das für sich entscheiden.
Kilian
-Manche Posts hier aehneln jenen der Impfgegner, auch die sind gegen wissenschaftliche Fakten immun, glauben aber an Miraculix
André
-„Ich bin durch gezielte Rescherche auf diesen Artikel gestoßen und mein „Gefühl“ hat sich bestätigt. Ich habe drei Hunde und, seit ich Bravecto verabreicht habe, hat einer meiner Hunde schon drei mal beängstigende Kramfpanfälle -vergleichbar mit einem epileptischen Anfall- gehabt. Das hat mich sehr beunruhigt. Ich kann ganz klar sagen, dass ich das Medikament NICHT WIEDER VERABREICHE!!! da ich sichere Zweifel hinsichtlich einer neurologischen Erkrankung habe und ganz klar sagen muss: ICH HABE ANGST UM MEIN TIER!“ Ich habe meinen Hund noch nie so erlebt und dachte er würde sterben. Hilflosigkeit war alles was ich bieten konnte!
Kilian
-Ich lebe mit meinen Hunden in den Tropen, die Zecken hier sind nicht mit europaeischen zu vergleichen, sie haben einen Zyklus von ca. 2 Wochen und bekommen ihre Brut (bis zu 400 ) am Hund und ueber Kokosoel lachen sie nur, mein Ruede ist durch Zecken gestorben und die Huendin hatte monatelange schwere Probleme, ich kenne hier mehrere Hundehalter mit ca 30 Hunden die alle Bravecto bekommen und ausser Kleinigkeiten keine Nebenwirkungen zeigen und ich werde meinen 2 Hunden dieses Mittel geben
Sandra Duda
-Meiner hat es auch 2 Jahre bekommen, und dieses Jahr ist er eine Woche später fast ganz blind geworden . Hatte Augen op, hat nichts mehr gefressen, und und und
Lisa
-Hallo, unser Hund ist von Bravecto blind geworden! Ich verstehe nicht wie man diese Nervengifte noch empfehlen kann.. jeder Hund wird davon Spätfolgen haben..
Sandra Duda
-Hallo, ich habe meinem Hund auch bravecto gegeben und eine Woche später musste er am den Augen operiert werden. Er ist nun auf dem einen Auge fast ganz blind und auf dem anderen sieht er auch nun weniger.. die Ärzte haben auch gesagt das es sein kann wenn es nicht besser wird das man beide Augen raus operieren muss.. ich finde das unglaublich was das für ein scheiss Mittel ist. Und die Tierärzte loben es in den Himmel.. gleich nach Eingabe hat er ab dem nächsten Tag nichts mehr gegessen, wollte nicht mehr laufen und hat kein Kot mehr abgesetzt… und knapp eine Woche später sind die Augen am Arsch gegangen
Snowhopper
-Und ihr könnt beide einwandfrei – und womöglich mit fachlicher Unterstützung durch euren Veterinär – nachweisen, dass das am Bravecto lag? Hunde erblinden auch aus anderen Ursachen (Überzüchtung, Entzündungen, etc…). Eine fachliche Meinung wäre wirklich schön.
Meine bisher 3 Hunde (von Labrador bis Chihuahua) haben es gut vertragen. Vor allem im Elsass, wo es nicht nur viele, sondern auch FSME und LIME übertragende Zecken gibt, war mir ihr Schutz wichtig.
Was die Probleme betrifft sehe ich es genau wie bei Impfungen. Sie wirken in 99,9% der Fälle und fügen weniger als 0,0009% gravierende Schäden zu.
Ein Beispiel: Auf 16 Millionen Impfstoffgaben der Masern-Mumps-Röteln Impfstoffe wurden sogar nur 9 gravierende Impfschäden gemeldet, das entspricht sogar nur 0,00005625%!!! – zynische Zungen würden jetzt sagen: Fast homöopathisch…
Natürlich melden sich jedoch hauptsächlich die Hundebesitzer, deren Hund Probleme hatte. Ob diese dann auch zweifelsfrei auf Bravecto zurückzuführen sind, ist denen in ihrer Trauer (verständlich, aber trotzdem nicht hilfreich) egal.
Das Leben beginnt mit der Geburt und endet mit dem Tod. Auf dem Weg dorthin kann man auch mal krank werden. Das gilt für alle Lebewesen…
Mir ist die 0,0000x prozentige Wahrscheinlichkeit einer Sehstörung lieber als die wesentlich höhere Wahrscheinlichkeit, dass eine der Zecken, die in meinem Vierbeiner steckt LYME oder FSME auf ihn oder jemanden aus meiner Familie überträgt.
Astrid
-Ich würde den Artikel in Anbetracht aktueller Tatsachen überdenken: https://www.fda.gov/AnimalVeterinary/NewsEvents/CVMUpdates/ucm620934.htm
(Zusammengefasst: die US Food & Drug Adminstration warnt alle Tierhalter vor möglichen neurologischen Schäden bei Tieren in Zusammenhang mit isoxazoline (= Bravecto, Nexgard, Simparica), Produzenten müssen entsprechende Warnhinweise auf den Packungen aufbringen)
Alexandra
-Ich bin absoluter Gegner jeglicher chemischen Spot Ons /Tabletten usw.
Wir verabreichen ein pflanzliches Mittel von Protecto Pet, welche man alle 10-14 Tage dem Hund verabreicht entlag der Wirbelsäule. Zusätzlich vor jedem Spaziergang die Bein, Achseln, Bauch und das Gesicht mit etwas Kokosöl einreiben und siehe da, es wirkt. Vorher hatte sie auch kleine Zecken (Nymphen), seitdem ist es gut. Zusätzlich wird sie mit einem Flohkamm jeden Abend 15 Minuten gekämmt und abgesucht. Klar ist es mehr Arbeit, aber das ist es auch alle Mal wert.
Irene
-Nach jahrelangen Stress mit Zecken und Flöhen, unzähligen Versuchen mit Hausmittelchen und Behandlungen mit wirkungslosen Spot-On’s bin ich vor drei Jahren auf Bravecto gestoßen. Seitdem ist Ruhe, und mein Hund hat trotz seines empfindlichen Magens keine Nebenwirkungen. Die Zecken verenden schon nach kurzer Zeit, und Flöhe gab es überhaupt nicht mehr.
Im Übrigen hat niemand, der von Gesundheitsproblemen seines Hundes nach der Einnahne berichtet, einen Nachweis, dass die Tablette schuld ist und nicht einfach zufällig zur Zeit der Einnahme ein anderer Krankheitsgrund aufgetreten ist.
Silke
-Hallo, wir wohnen in Spanien und das Mittel ist die einzige Möglichkeit den Hunden Flöhe und Zecken zu ersparen. Haben vorher alles versucht, aber nichts hat geholfen . Wir sind sehr zufrieden mit dem Produkt und es gibt keine Nebenwirkungen bei den Hunden.
Steffi
-Bin weder in sozialen Medien unterwegs noch schaue ich RTL2 – bin also gerade vollkommen überrascht worden. Wir haben seit diesem Frühjahr einen neuen Hund (Labrador) und ich habe auf Empfehlung unserer Nachbarin (mit einem Golden Retriever) im Mai dieses Mittel verabreicht. Bisher keinerlei Nebenwirkungen. Ich bin als Mutter eines Kleinkinds und leidenschaftlicher Aquarianerin sehr glücklich, ein Mittel gefunden zu haben, welches nicht äußerlich wirkt. Das Zeckenmittel letztendlich so etwas wie Nervengifte sind, ist logisch und das sie sicher nicht gesund sind, auch. Wie bei allen Medikamenten schreien die Nieren sicher auch nicht „Hurra“.
Andererseits hatten wir bei unserem vorherigen Hund mit Borreliose zu kämpfen. Leider vertrug unser alter Hund zeitlebens keinerlei Zeckenmittel oder Wurmkuren (auch nicht die pflanzlichen Gifte), sie reagierte mit schweren Vergiftungserscheinungen und neurologische Ausfällen. Ebenso vertrug sie keinerlei Schmerzmittel (Kotzen, Magenbluten, Anämie). Selbst die Impfungen machten ihr zuschaffen, wobei sie diese wenigstens außer mit Schlappheit ein paar Tage gut weggesteckt hat. Unsere Züchterin hat uns auch gewarnt, ihr ist ein Hund nach Opiatgabe verstorben. Ich vermute, unser alter Hund hatte diesen MDR1-Defekt, obwohl er als Herdenschutzhund nicht zu den typischen Rassen gehörte. Zum Glück gab es damals Bravecto noch nicht, denn das hätte unser alter Hund sicher auch nicht überlebt. Das hätte dann aber am Hund gelegen und nicht am Medikament. Unser jetziger Hund jedenfalls hat keinerlei Reaktionen gezeigt und darüber bin ich sehr froh, denn er ist ein echter Zeckenmagnet, obwohl ich noch keine angebissene Zecke gefunden habe. Und Borreliose brauche ich auch nicht nochmal.
Mich würde mal die Statistik interessieren, ob vielleicht Rasse-bedingte Unverträglichkeiten/Nebenwirkungen auftreten. Ebenfalls würde mich interessieren, ob die verstorbenen Tiere mal hinsichtlich MDR1-Defekt, der insbesondere bei Hütehunden bzw. deren Mischlingen – die aktuell auch sehr in Mode sind – untersucht wurden und ob da möglicherweise ein Zusammenhang besteht. Krämpfe bzw. epileptische Anfälle würden ja dazu passen.
juila
-hallo!
ich verwende bravecto – mit mehr als gemischten gefühlen, so wie jede gabe von chemie. da mein hund aber allergisch gegen flohspeichel ist und außerdem als schulhund eingesetzt wird, habe ich bisher keine alternative finden können. die letzte tablette habe ich vor 8 monaten gegeben und es ist immer noch eine wirkung zu erkennen. so weit – so gut….
nach jeder bravecto-gabe war ein deutlicher pigmentverlust der leffzen zu erkennen. zufall? zusammenhang? hat hier noch jemand ähnliche beobachtungen gemacht?
viele grüße!
Holger
-Unser Hund bekommt seit Vier Jahren alle 12 Wochen Bravecto, seit dem die Tierärztin die Tablette empfohlen hat.
Ehrlich gesagt habe ich mir nie viele Gedanken um Zecken gemacht, sondern um den Hund unserer Nachbarin!
Der hat abwechselnd Flöhe oder Milben, dass mehrmals im Jahr.
Anfangs hatte ich Angst, dass unser Hund diese Untermieter mitbringt, was jedoch noch nie passierte.
Ich möchte weder Zecken, noch Flöhe oder Milben im Haus, zumal
hier kleine Kinder rumlaufen.
Der Hund hatte noch nie irgendwelche Nebenwirkungen, obwohl er sehr empfindlich ist und Sensitive-Futter bekommt.
So oder so, wir bleiben dabei, da weder Ungeziefer , noch Pulver an Kinderhänden eine Altetnative ist!
Stefanie
-Vielen Hunde scheinen Bravecto zu vertragen. Mein Golden Retriever Mischling leider nicht. Zuerst Lethargy, nach 10 Tagen erbrechen. Augen geschwollen und blutunterlaufen. Nach 13 Tagen bluten aus dem After. Kaum noch Blutplaettchen. Dann haben wir sie einschlaefern lassen. Ich werde nie wieder Bravecto oder aehnliches benutzen.
Regina
-Hallo, unsere beiden kleinen Hunde,vertragen die Tabletten super, und auch ich finde, der allgemeine Zecken Befall geht zurück. Beispiel: Waren heute im Wald, der Hund ohne Bravecto hatte 7 Zecken, unsere keinen, obwohl die immer voller Zecken waren, es sind keine Hunde die eh nur ab und an Zecken hatten, sonst wäre ich nicht auf die Tabletten gekommen.Kokosöl und Co . haben nicht mehr geholfen, sprüh sie aber trotzdem weiter damit ein zur Unterstützung, kann jetzt auch sein, das die doppelte Behandlung jetzt besser funktioniert.
Für meinen Teil bin ich aber sehr verunsichert, wegen den ganzen Diskussionen und weis nicht , ob ich nächstes Jahr Bravecto wieder gebe.
Kitty
-Hallo,
Man sollte immer gut abwägen was man seinem Hund gibt . Ich gehe davon aus, das jeder Tierbesitzer nicht leichtfertig damit umgeht.
Es gibt aber nunmal Hunde, mein Cocker Spaniel gehört dazu, die regelrechte Zeckenmagnete sind.
9-13 stück alle 2 Tage sind normal.
Sein Labrador Kumpel hat bei etwa der gleichen Gassi Gegend gerade mal 1 in der Woche..
Da stellt sich bei mir nicht mehr die Frage ob er Bravecto bekommt. Alles andere funktioniert nunmal nicht. Und ich habe es ausprobiert.
Die Gefahr die von dieser Anzahl an Zecken ausgeht schätze ich weitaus höher ein. Noch dazu juckt es ihn und man findet nicht alle immer sofort.
Frank
-Hallo Hunde Besitzer
Ich komme gerade eben vom Tierarzt meine Frau ist aktuell mit unserem Hund noch dort, der Tierarzt versucht alles um unseren Hund zu retten. Die Blutwerte sind miserabel leider kann ich es an dieser Stelle nicht beweisen für mich jedenfalls ist die Ursache glas-Klar wir gaben unserem Hund Bravecto . Es kann jeder für sich entscheiden ,ich kann nur abraten davon
Frank aus Böhl-Iggelheim
Ann
-Da hätte ich dann doch Mal die Frage, ob es dem Hund inzwischen besser geht?
Welche Blutwerte waren denn im Argen und wann wurde die Bravecto gegeben?
Katharina
-Vielen Dank für den tollen Beitrag! Wir geben unserer Labradorhündin auch 1-2 Tabletten pro Jahr – absolut ohne Nebenwirkungen.
Kritiker, die hier das verwenden von Bravecto ankreiden, sollten immer erst vor der eigenen Haustür kehren. Hat sich jemand von denen mal die Nebenwirkungen der Pille oder von paracetamol durchgelesen? Oder von Blutdruckmedikamenten? Das sind oftmals auch Menschen, die selbst jeglichen Industriemüll in sich stopfen, aber bei Bravecto ein großes Risiko sehen. Jedem das Seine. Und es ist auch löblich, dass sie sich Sorgen um Ihr Haustier machen! Aber diese Hetze im Internet ist wirklich nervig!
Stephan
-Hallo,
mein Hund verträgt Bravecto ebenfalls sehr gut. Ich kann keinerlei Nebenwirkungen feststellen. Da ich gestern die erste vollgesagte Zecke vernichtet habe bekommt er auch 2018 wieder Bravecto. 1-2 pro Saison sind genug. Ich mache das abhängig davon wie „voll“ die Zecken sich saugen können bevor sie tot sind. Dann und nur dann lege ich eine Tablette nach. Ich vertraue hierbei voll auf meinen Tierarzt. Diese Panikmache ist auch für mich total unverständlich … Danke für der deinen Artikel, der auch mal eine positive Meinung ausführlich darstellt! Ich bin absolut bei dir …
Vera Urbanek
-Als ich heute in Fb den Bericht über Bravecto gelesen habe wurde mir ganz anders. Ich gebe unserer Emma (französische Bulldogge) schon die zweite Saison Bravecto und konnte keinerlei Nebenwirkungen beobachten, ausser dass sie keine entzundenen Beulen von Zeckenbissen hatte. Es ist natürlich fürchterlich wenn es solche Nebenwirkungen gibt, jedoch auch Zeckenbisse sind nicht ungefährlich. Ich werde ihr weiterhin Bravecto geben, jedoch nicht mehr alle 3 Monate. Viele Grüsse😊
Friedrich
-Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Parasiten müssen mit der Nahrungsaufnahme auf dem Wirt beginnen, um gegen Fluralaner exponiert zu werden. Deshalb kann ein Risiko der
Übertragung parasitär bedingter Erkrankungen nicht ausgeschlossen werden.
Das ist ein Auszug aus dem Beipackzettel von Bravecto ( Punkt. 12 ) den jeder erst lesen und verstehen sollte. Die Zecke überträgt beim Biss die schädlichen Parasiten und saugt erst dann das mit Bravecto verseuchte Blut. Somit könnte der Hund schon mit den Parasiten geimpft sein. Das Bravecto ist nur eine Bequeme Art für den Halter, die Zecke vom Hund zu bekommen, da sie abfällt und nicht gesucht werden muss. Die Vergleiche hier mit Nebenwirkungen vom Medikamenten sind unqualifiziert.
MyDog I Steffi
-Hallo Friedrich, ich weiß – aber siehe z. B. die Übertragung von Borrelien: „Beißt eine infizierte Zecke einen Hund, werden die Borrelien aktiviert, und etwa 24 Stunden nach dem Biß dringen die aktivierten Erreger dann in den Hund ein.“ Quelle: http://www.tierklinik-birkenfeld.de/de/kat.php?k=74
Kathi
-Vielen, vielen Dank für deinen Bericht! Nachdem wir im letzten Juni, nach 10 flohfreien Hunde-WG Jahren, Flöhe im Haus hatten, haben wir auf unseren TA vertraut und Bravecto gegeben. Die Flohproblematik ließ sich super eindämmen, trotz dass die Fellnase auch mal in unserem Bett nächtigt und Zecken waren kaum noch ein Problem. Beim Hundetraining jedoch bekamen wir direkt den „scharlachroten Buchstaben der Schande“ aufgedrückt, jeder hatte eine andere Horrorgeschichte zu berichten und mein schlechtes Gewissen war nicht von schlechten Eltern – mir liegt das Wohl unserer Hündin sehr Am Herzen und wie achten wirklich auf vernünftige Ernährung etc.
Die positive Wirkung von Bravecto und das sie es wunderbar vertragen hat, ließen mich dann irgendwann wieder ruhiger schlafen.
Letzte Woche fing unsere Maus wieder mit dem Kratzen an und ich fand direkt einen Hotspot unterm Bauch… Keine 12 Stunden nach Bravecto Gabe war wieder alles i.O.. (Das Haus ist selbstverständlich einmal auf links gezogen worden- ich hasse den Gedanken an Flöhe)
Ich will keine uneingeschränkte Werbung machen, Chemie sollte sicherlich nicht Mittel der Wahl sein, aber ich vertraue auf meinen Tierarzt.
Unsere Hündin verträgt das Mittel, Zecken und Flöhe sind kein Problem mehrund Frauchen kriegt keinen Ekelherpes, wegen dicker Zecken.
Ich bin auf diesen Artikel gestoßen, weil ich wissen wollte, ob meine positive Erfahrung, auch was die Länge der Wirksamkeit angeht, Einbildung ist 😅.
Ich denke, man sollte auf seinen Tierarzt und auf die Verträglichkeit der Medikamente beim EIGENEN Hund vertrauen und sich nicht diversen reißerischen Threads hingeben.
Verja
-Es existiert eine Liste offiziell gemeldeter Nebenwirkungen zwischen 07.01.2016 und 31.03.2016. http://yourpetsneedthis.com/wp-content/uploads/2016/06/ADE-Report-Bravecto-Jan-Mar-2016.pdf
Jeder der da noch behauptet, das Präparat wäre „harmlos“, selbst wenn er die Wirkungsweise nicht versteht, ist wohl auf dem falschen Dampfer.
P.S. Bravecto hat *keine* abstoßende Wirkung gegen Zecken und Flöhe. Wenn dein Hund keinen Zeckenbefall hatte, dann hätte er auch ohne Bravecto keinen gehabt.
MyDog I Steffi
-Hallo Verja, das Bravecto „harmlos“ ist behaupte ich auch nicht, und ohne Bravecto hat mein Hund definitiv mehr Zecken – das habe ich aktuell gerade wieder erlebt.
Anja
-Hallo Verja,
Unsere Betty hat immer eine Horde Zecken. Habe jetzt gerade wieder 2 entfernt. Ich werde ihr auf jeden Fall wieder Bravecto geben, wie die letzten 3 Jahre auch. Sie verträgt es super und brauchte bisher auch nur eine im Jahr, was ich persönlich besser finde als wie die anderen Spot on die es gibt und die man alle 6 Wochen erneuern muß. Das alles nicht gesund ist das ist klar. Aber 2-3 Zecken am Tag entfernen zu müssen ist bestimmt auch nicht gesund. Das muss wohl jeder für seinen Hund selbst entscheiden.
Inja
-Hallo Verja, das muss ich auch widerlegen. Mein Hund ist ein echter Zeckenmagnet. Aber unter Bravecto bleibt sie klein– kann meinen Hind mich auch mich nicht mehr infizieren. Jeder sollte selber entscheiden!!!
Snowhopper
-Auch wenn es ewig alt ist, muss ich mich dazu mal melden. Wie in meinem Post oben: Homöopatische Probleme. Hast du den Report, den du verlinkt hast gelesen und verstanden? Das waren Reportings vom 7. Januar bis zum 31. März 2016. Zwar wird darauf hingewiesen, dass für jeden Report auch Missbrauchs- und Dosierungsfehler in Betracht gezogen werden, jedoch ebenfalls, dass die gemeldeten Probleme trotz allem nicht mit Sicherheit auf das (eine- wer weiß, was die Hunde noch so bekamen) Medikament zurückzuführen sei.
Es wurden insgesamt 866 Schäden aufgrund des Wirkstoffs in Bravecto gemeldet. Diese Schäden waren alles von Übelkeit über Appetitverlust, Diabetis und Schwäche bis hin zu Tod. Die häufigsten sind tatsächlich schon als Nebenwirkungen in der Beilage zum Bravecto enthalten.
Die Zeit der Zählung ist für mich interessant, meines Erachtens fallen da die meisten Erstgaben für die beginnende Saison rein. Die Amerikaner haben gut 75 Millionen Hunde (https://www.statista.com/statistics/198100/dogs-in-the-united-states-since-2000/). Wenn nur 1% davon das Mittel in der Zeit erhalten haben, wären das 750 Tausend Verabreichungen gewesen. Darauf 866 Schäden, bei denen weniger als 20 direkt tödlich waren (ob die anderen zum Tode oder dauerhaft massiv eingeschränkter Lebensqualität geführt haben, ist unklar). Das entspricht 0,115% Schäden bzw. 0,0027% Todesfälle (1,07 Todesfälle pro 35 Tausend Verabreichungen). Jetzt müssten wir eigentlich nur noch rausfinden ob jeder 35 Tausendste Zeckenbiss eine tödliche Folge hat…
Fanni
-@Showhopper – danke für die Statistikberechnung. Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe keinen Hund sondern zwei Katzen. Eine davon streckt ihre NAse nur mal kurz aus der Haustüre, die andere ist viel draussen – und ebenfalls stets voll mit Zecken gewesen. Flöhe hat sie auch mal angeschleppt und ließen sich an ihr und in der Wohnung kaum eindämmen. Dann bekam sie Bravecto-Tablette für kleine Hunde (für Katzen war es damals noch nicht zugelassen) und es verschwanden die Flöhe im Haus, an der Katze und die Zecken ebenfalls. Ebenfalls bekam sie wieder Fell am Hinterteil, welches sie sich immer weggeleckt hatte. Sie war allergisch gegen Advantage und Frontline und Flohspeichel ebenfalls. Mittlerweile bekommt sie 2x Jahr Bravecto für Katzen und verträgt es auch.
Jedem sollte klar sein, dass jedes Medikament (und auch Pflanzliche) sowohl eine Wirkung als auch eine Nebenwirkung hat. Das ist wie bei den Impfstoffen. Es sterben mehr Kinder an Masern oder bekommen schwere Begleiterkrankungen als dass Kinder sterben oder schwere Begleiterkrankungen bekommen nach der Impfung. Man ist immer froh, wenn einen das selbst nicht trifft. Statistisch gesehen hat die Menschheit mehr an den Impfungen gewonnen als an Masernparties.
Schlußendlich macht die Dosis das Gift. Medikamente werden zugelassen, wenn dar Nutzen höher ist als der Schaden (den eine Erkrankung auslöst). Es können selbstverständlich auch zu späterem Zeitpunkt wieder Medikamente vom Markt genommen werden, nämlich dann, wenn durch Langzeitgebrauch und Meldungen von echten Nebenwirkungen oder UAW sich heraus stellt, dass der Schaden größer ist als der Nutzen. Pharmafirmen haben auch keine Glaskugeln. Sie können nur die Daten nehmen, die in Studien vor der Zulassung gesammelt werden. Mir ist auch klar, dass Pharmafirmen keine Lämmchen sind, aber sie wollen auch nur für Profit nicht unbedingt als Henker da stehen. „Dank“ Contergan werden viele Sachen wieder genauer durchleuchtet.
D.M.
-Danke für den Beitrag! Mein Hund hat die letzten zwei Jahre ohne Nebenwirkungen und mit einer absolut zufriedenstellenden Wirkung Bravecto bekommen. Als ich dann irgendwann herausfand, wie dieses Mittel verissen wird, hatte ich ein schlechtes Gewissen! Aber mittlerweile denke ich, dass ich es ihm auch dieses Jahr wieder geben werde. Wenn ich nichts mache, krabbeln ihm die Zecken regelrecht unter die Haut und mussten nicht selten vom Tierarzt mit Kanüle schmerzhaft entfernt werden. Übrig blieb immer wochenlang eine schmerzhafte Beule… Mit Bravecto: keine Nebenwirkungen, keine Zecken, alle glücklich. Was soll ich da sagen? Ich würde auch lieber auf die Chemiekeule verzichten, aber nach Abwägung aller Vor- und Nachteile kommen wir an der Tablette nicht vorbei. Wobei ich es durchaus für nachvollziehbar halte, dass unterschiedliche Individuen unterschiedliche reagieren; da muss einfach jeder für sich und vor allem seinen Hund entscheiden.
Jens
-Wir haben Bravecto 2017 zum ersten Mal ausprobiert, nachdem ich auf Elvis 10 Zecken hatte, zwei davon direkt zwischen den Augen.
Er lässt sich die Viecher ungern ziehen, denn danach juckt es ihn immer furchtbar- zwischen den Augen geht gleich zweimal nicht.
Auch bei uns hat 2017 eine Bravecto gereicht. Er hat die ohne geringste Nebenwirkungen vertragen. Auch keine Magen-Darm Probleme gehabt.
Bravecto gibt’s bei uns auch 2018, sofort zur ersten Zecke.
Zum Thema Wurmkur kann ich wärmstens folgende Produkte von PerNaturam empfehlen: Vermexil in Verbindung mit Löwenzahnsaft (5Tage) und danach Enterogan (nochmal 5 Tage) ggf. dann nochmal Vermexil+Löwenzahnsaft. Habe letztes Jahr zweimal Kotproben untersuchen lassen (einmal vorher und einmal danach) und das Ergebnis hat mich völlig überzeugt. Das machen wir drei- viermal im Jahr.
Sabine Lenk
-Es ist sicherlich so, dass die meisten Hunde – auf den ersten Blick – Bravecto scheinbar vertragen. Sonst würde es sich ja auch gar nicht verkaufen lassen. Hier wird positiv über den Einsatz von Bravecto berichtet aber in den Kommentaren kann man auch Erfahrungsberichte lesen, wo über Nebenwirkungen bis hin zu Todesfällen berichtet wird. Wie aber soll man nun nachweisen, dass diese im Zusammenhang mit der Bravecto Gabe stehen?
Der Schutz vor durch Zecken übertragenen Krankheiten ist für mich kein Argument dieses Medikament meinen Hunden zu verabreichen. Schließlich und endlich verhindert es ja einen Befall nicht – es tötet lediglich die Zecken und Flöhe. Eine Krankheitsübertragung ist jedoch nicht ausgeschlossen… Ich vertraue in dieser Frage auf mein Bauchgefühl! Und auf meinen Hausverstand. Im Prinzip wird hier eine riesengroße Feldstudie betrieben, die Hunde als Versuchskaninchen einsetzt und noch dazu darf das alles der Hundebesitzer bezahlen! Und im schlimmsten Fall eben der Hund mit seiner Gesundheit bzw. mit seinem Leben…
Ich habe viele Hunde, lebe in einem ausgesprochenen Zeckengebiet. Ich benutze seit vielen Jahren keinerlei Zecken- bzw. Flohmittel bei meinen Hunden! Das Risiko einer Erkrankung durch Zeckenbisse wage ich einzugehen. Etwaige Zecken werden abgesammelt und bei etwaigem Flohbefall wird mit Kieselgur behandelt. Klappt ganz wunderbar.
Anna
-Ich vertete genau die selbe Meinung. Der mydog-blog Artikel ist leider extrem naiv, offenbar mangelt es den Autoren an dem grundlegenden Verständis der Krankheitsübertragung sowie der Wirkungsweise von Fluralaner (dem Wirkstoff in Bravecto).
MyDog I Steffi
-Hallo Anna, anscheinend haben wir einfach unterschiedliche Erfahrungen. Mit Naivität und mangelndem Verständnis meinerseits hat das jedoch nichts zu tun. Danke für deinen Experten-Kommentar 😉
Julia
-Endlich mal ein Bericht, der sich mit meinen Erfahrungen deckt. Ich habe einen Berner Sennenhund, von Natur aus mit dichtem, wuscheligen Pelz ausgestattet. Die Suche nach einer Zecke war bisher immer sehr mühsam und zeitintensiv oder sie wurde durch Zufall entdeckt, dann aber meist schon, wenn sie die Größe einer Kaffeebohne hatte. Anschließend waren die Bissstellen oft entzündet und dick.
Vor einigen Jahren dann bekam ich den Tipp mit der Bravecto. Ich gebe zu, ich war nicht sehr informiert und verließ mich auf die Empfehlung einer Freundin. In diesem Jahr machte ich erstaunliche Entdeckungen an meinem Hund… ich fand krabbelnde Zecken auf ihm die ich leicht entfernen und dem Feuertod übergeben konnte. Und auch die Wirkdauer war erstaunlich – 1 Tablette für die ganze Saison.
Nebenwirkungen habe ich bis jetzt nicht festgestellt, daher gab es heute morgen die Bravecto für die Saison 2018.
Warum ich mich nicht mit Alternativmethoden auseinandersetze? Ich habe Katzen und ein Kind das gerne mit dem Hund kuschelt. Spot-ons und Scalibor-Halsband scheiden schon aus dem Grund aus, da sie für die Katzen hochgiftig sind.
Bravecto gibt es im Übrigen auch als Spot-on für Katzen. Ich bin gespannt wie meine darauf reagieren… habe eine Flohbiss-Allergikerin, die sich gerade jetzt im Winter den Bauch und die Hinterbeine komplett kahl geleckt hat.
Jürgen L.
-Ich verwende auch seit 3 Jahren bravecto bei meiner Labrador-mix-Hündin. Komme mit 1 Tablette, die ich ihr im Frühjahr spätestens nach der ersten gesichteten zecke gebe, wunderbar aus! Bislang sind ins keinsterweise irgendwelche Nebenwirkungen aufgetreten!
Ben
-Hallo, ich habe erst heute Morgen mal nach Bravecto gegoogelt. Bis dahin hatte ich es meinem Hund schon zweimal gegeben (ja ich gehöre zu den Menschen die ihrem Tierarzt noch blind vertrauen: der Mann hat bis jetzt 2 Hunde ins Alter von 13 und 15 Jahren gebracht). Ich hatte keine Ahnung von der Hetzkampagne gegen dieses Mittel.
Das wichtigste vorweg: Mein Hund hat bis jetzt keinerlei Nebenwirkungen gezeigt und ist so nervig wie eh und je 😉.
Ich finde den Beitrag hier auch super. Viele Menschen können mit dem Internet nicht umgehen. Die lesen irgendwo „Ananas: die neue Wunderdiät“ und schon werden Tonnen von Ananas gekauft. Steht ja im Internet. 🤦🏻♂️ Jedes Arzneimittel hat Nebenwirkungen, würde ja schon oft gesagt. Deshalb müssen auch Berge von Zulassungsvoraussetzungen erfüllt sein bis sowas überhaupt auf den Markt darf, besonders in Deutschland. Eine gesunde Skepsis gehört zum Leben dazu, aber wer sein Wissen auch heute noch von RTL bezieht der hat den Schuss nicht gehört.
Im übrigen bin ich bei meinen Recherchen nach Bravecto auch auf einen Artikel über ein Trockenmittel für Kühe gestoßen. (Keine Ahnung was das ist) Jedenfalls hat das eine Mittel 75 Kühe getötet (nachweislich) und wurde dann vom Markt genommen. Und wir reden hier von Milchkühen (in unserer Gesellschaft LEIDER ein Wegwerfprodukt😔).
Wenns also um den eigenen Fiffi geht kann ich mir nicht vorstellen das man auf die Zahl 8000 kommt.
Grüße
MyDog I Steffi
-Hallo Ben, danke für dein Feedback & den interessanten Verweis zu den Milchkühen – das muss ich direkt mal nachlesen … Viele Grüße!
Jens
-Insbesondere wenn ich bedenke, dass (zumindest ich) noch nicht einmal auch nur einen Bericht gelesen habe, in dem ein Betroffener von furchtbaren Nebenwirkungen berichtet, sondern ausschließlich Leute, die jemanden kennen, der …
Bernd
-Wenn die Hunde schon Borreliose hatten, bekommt man einen anderen Blickwinkel. 3 Wochen Doxycyclin einschließlich einer Antibiotikabehandlung gegen den akuten Ausbruch und 41 Fieber sind auch kein Pappenstiel. Und wenn es tatsächlich so ist, dass Borrelioseerreger erst etwa in einem 10-12 h Fenster an den Hund abgegeben werden, dann kann dieses Mittel Borreliose sehr wohl verhindern. Dass der Hersteller schreiben MUSS , dass nicht alle durch Zecken typischerweise übertragenen Erkrankungen ausgeschlossen werden können ist doch klar, sonst zieht doch gleich einer vor den Kadi wenn doch etwas passiert.
Nadine
-Ich habe die selben Erfahrungen gemacht mit unserer Hündin. Sie hat eine Flohbissallergie, ein Biss und der Hot Spot blüht auf. Sie hat erst die zweite Tablette bekommen und hat bis jetzt keine Nebenwirkungen gezeigt. Leider sind viele Spot on Präparate nicht wirklich wirksam. Und da sie das Bravecto gut verträgt, bekommt sie die Tablette und muss dafür nicht 4 Wochen ein Antibiotika nehmen, falls sie doch mal von einem Floh gebissen wird.
Bettina
-Ich denke, dass es einfach Hunde gibt, die es gut vertragen und Andere, die es eben nicht vertragen. Unsere drei Hunde haben völlig unterschiedlich reagiert. Nach der ersten Tablette hatte ein Hund plötzlich epileptische Anfälle, die leider weder von mir, noch von der Tierärztin damit in Verbindung gebracht wurden. Den anderen Hunden ging es gut und ich dachte einfach, dass die Anfälle mit dem Alter des Hundes zu tuen hätten. Allerdings gab es vor zwei Jahren auch noch nicht so viele Negativberichte, wie Heute. Also gab es noch eine weitere Tablette.für alle drei. Kurz darauf wurden die Anfälle ganz fürchterlich. Mein Hund brach komplett zusammen. Ein Anfall folgte dem Nächsten. Der Verfall war unglaublich. Er nahm nichts mehr zu sich, konnte nicht mehr aufstehen, bekam keine Luft mehr. Es hat nur drei Tage gedauert, da musste ich meinen Liebling einschläfern lassen. Selbst die Ärztin konnte es nicht fassen. Allerdings hat sie meinen Verdacht, dass Bravecto damit zu tuen haben könnte als Unsinn abgetan. Dabei war mein Hund bis zur Gabe der ersten Tablette kerngesund. Ich werde mir nie verzeihen, dass ich nicht kritischer und vorsichtiger war.Keine Verbindung zu Bravecto gesehen habe. Ich fühle mich schuldig und ich gebe auch meiner Tierärztin eine Mitschuld daran. Bis Heute hat sie überhaupt keine Bedenken das Mittel zu geben und sieht auch nach wie vor keinen Zusammenhang mit der plötzlichen Krankheit und dem Tod meines Hundes. Jeder muss selber entscheiden, was er gegen Zecken und anderes Ungeziefer gibt. Ich werde dieses Mittel nie wieder verwenden, auch wenn es vielleicht nur bei einem von hundert Hunden zu solchen Nebenwirkungen kommt. Wenn dieser Eine der Eigene ist, dann tröstet das auch nicht…
MyDog I Steffi
-Liebe Bettina, vielen Dank für Deinen Kommentar. Du hast Recht, so eine Entwicklung wäre auch mein Albtraum. Allerdings ist der Hund einer Bekannten von mir an Borrelien gestorben, was mich Zecken gegenüber noch vorsichtiger hat werden lassen. Medikamente können leider bei dem einen so, bei dem anderen so wirken – bei Hunden wie bei Menschen. Wenn der eigene Hund betroffen ist, sieht man die Sache natürlich nochmal anders. So ein dramatischer Extremfall ist furchtbar und ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Das tut mir sehr Leid!
Inja
-…. das mein Hund aber an einer der sogenannten Reisekrankheiten stirbt, das Risiko möchte ich auch nicht eingehen…. und der Tierärztin eine Mitschuld zu geben finde ich absurd. Ist dein Hund krank, dann muss aber die Chemie in den Hund …. keine tierarzt würde bewusst ein gefährliches Medikament geben!
Luzia
-Hallo, wir besitzen einen knapp dreijährigen Labradorrüden, der Allergiker ist (Hausstaubmilben, Futtermilben, diverse häufige Gräser etc). Trotz Desensibilisierung und speziellem Hundebett, dad mit 95 Grad gewaschen wird, kratzte er sich dauernd. Seit einem Jahr haben wir Ruhe, da wir alle drei Monate Bravecto verabreichen, welches auch gegen die Milben wirkt. Er hat keinerlei Nebenwirkungen, und geniesst sein Juckreizfreies Leben…
Andi
-Seit der Einnahme von Bravecto-12 Std später ist mein Hund schwer krank und leidet extrem.Der Artikel ist nicht wirklich Sachlich und es fehlen Hinweise auf Studien u Versuch mit Ratten.Wer hat die Erfahrung gemacht , das dass Insektizid auf die Schilddrüse und Nebenniere gegangen ist.Wer hier Erfahrung gemacht hat , soll mich gerne anschreiben.. a.68marinoff@gmail com
Hartmu
-Nachdem ich bei meiner Englischen Bulldogge alle Mittelchen gegen Zecken, Flöhe und Milben jeglicher Art ausprobiert habe versuchten wir uns mit viel Bauchschmerzen an Bravecto. Ich kann nur sagen, mein Hund hat einen äußerst sensiblen Magen und trotzdem NULL Nebenwirkungen. Ich habe nach ca12-14 Wochen die 2. Tablette gegeben auch hier alles super.
Sonja
-Hallo! Also wer jetzt hier auf eine Negativmeldung hofft, den darf ich enttäuschen. Wir leben auf Teneriffa, haben 7 Hunde und durch das trockene Clima bis auf ca. 3 Monate im Jahr eigentlich „immer“ Hochsaison an Zecken und Flöhen! Anfangs haben wir mit Frontline rumhantiert und uns durch ein gutes Angebot reichlich mit Vorrat eingedeckt! Tja, leider hat es nur 2 mal funktioniert, schon beim 3 mal wirkte es nicht mehr! ich liebe meine hunde sehr und hatte schon da ein mieses Gefühl dabei, sie mit diesem Prozess zu tracktieren. Nun saßen wir auf dem rest Frontline fest und hatten keine weitere erdenkliche möglichkeit die Hunde von dem Übel zu befreien. Natürlich haben wir sämtliche sogenannte Hausmittel, wie z.b. auch sogar Kieselgur unters Fell reiben (was für ein Schwachsinn übrigens) ausprobiert (meine armen Hunde!) und selbstverständlich auch ständiges Duschen mit Zecken und Flohshampoo, die reinste tortur! Es half NIX, jedenfalls nie länger als max. 2 Wochen! Dann kam für alle beteiligten endlich eine Lösung, Bravecto! Ich war sehr zögerlich, aber das bin ich bei allem was meine Tiere angeht! Nun gut,die Zeit war vergangen und mitlerweile war einfach alles vollständig contaminiert mit Zecken und Föhen…-das Haus,vor dem Haus, natürlich die Hunde selbst, liegeflächen, die Hütten und selbstverständlich ebenso die Lauf und Spielarena! Einfach eine Katastophe! Also hab ichs ausprobiert. Und was soll ich sagen, es war wie ein geschenk des Himmels! Nach kurzer Zeit waren die Hunde befreit von der Plage und nicht nur das! Auch alle Plätze unseres Grundstücks waren bereinigt!!!! Wir konnten es garnicht fassen. Außerdem hatte ich sogar die dosierung verringert um mögliche Unverträglichkeit einzugrenzen…-und ihr werdet es nicht glauben, das ist es jetzt 1 JAHR her, um genau zu sein 11 Monate und das trotz unseres Climas! Das ist doch schonmal echt ein guter Schnitt für eine Verabreichung, leider ist es jetzt auch hier wieder so weit. Ich will hier keine Werbung machen, aber ich dachte mir, ich muss jetzt auch mal meine Erfahrung in die Öffentlichkeit bringen.Vielleicht auch so als kleiner Tipp, wenn man wirklich vorsichtig sein möchte, den Hund nicht alle 3 Monate damit füttern, sondern abwarten bis es an der Zeit und notwendig ist und nicht wie im Beipackzettel beschrieben in reglmäßigen abständen, also prophylaktisch!Ist nur meine Meinung! Im gegensatz zu Frontline und jeglich anderem Angebot versteht ihr sicher, das ich mit Bravecto mehr als nur zufrieden sein kann! Ich bin sehr dankbar, das meine Hunde es so gut vertragen und habe selbstverständlich tiefes mitgefühl für Mensch und Tier bei denen es leider nicht so sein sollte! Alles liebe, Sonja
Ute Knolle
-Es mag durchaus sein,- dass Bravecto auch Nützliches.zum Vorschein bringt…
Ich durchlebte mit meiner Labradorhündin bei Gabe von Bravecto nicht wirklich das Paradies auf Erden.
Es war nicht schön,- seinen Hund krampfend auf dem Boden liegen zu sehen…….
Knöllchen kam zunächst in die Karlsruher Tierklinik Kaiserallee u.wurde dann noch weiter ambulant betreut.
Seit diesem sehr traurigen Geschehnis,- ausgelöst durch dieses Bravecto,- ist für mich sicher,- kein Hund in meiner Haltung wird jemals damit konfrontiert !!!!
Man vergisst es nie…diesen Anblick,- als Hund krampfte.
Warum man derart viel Zeit u.Geld investiert,Bravecto salonfähig zu halten,- ich muss es nicht mehr verstehen….
Für mich ist Bravecto abgehakt.
Sabine Welzel
-Hallo Ute, wir haben leider die gleiche Negativ- Erfahrung mit Bravecto gemacht: wir haben einen Hund , der bislang ca. alle 2 Monate im Schnitt einen (leichten_ ca. bis 3 min andauernden) Anfall hatte ) und eine gesunde Hündin,. Wir haben auch unseren Tierärzten vertraut. Nach der Kastration unseres Rüden gab man uns die Kautablette (ohne Beipackzettel, einfach in Alufolie gepackt) und für die Hündin das Spot on. Ich habe mir gar keine Gedanken über die Folgen gemacht, geschweige denn war mir klar, dass es sich um ein Insektizid bei Bravecto Handelt.Die Hündin hatte seitdem wässrigen Durchfall und zeigte sich – bis jetzt immer noch- sehr lethargisch. der sonst agile Hund trottet beim Gassi Gang teilnahmslos hinter einem her, wirkt deprimiert und inaktiv- dies brachte ich erstmal nicht mit dem Spot on in Verbindung. wunderte mich nur, dass der Durchfall trotz Mohrescher Möhrensuooe und anderer ausreitender Medis nicht aufhörte… Nach ein paar Tagen bekam unser Männlein den schlimmsten Anfall, den sog. Status Epilepticus, den er je hatte: es war die schlimmste Nacht, die mein Mann und ich je verbracht hatten: ein tonisch- klonischer Anfall folgte dem nächsten ..es war ein einziger Albtraum für unseren Hund und für uns. Wir holten mitten in der Nacht den tierärztlichen Notdienst- der auch nur kurzfristig mit Diazepam (15 min andauernd, auch erst zu niedrig dosiert) wikung zeigte um unseren Schatz aus dem Anfall zu holen und vor dem Schlimmsten zu bewahren. Wir fuhren dann sofort in die nächste Klinik …Er war dann 2 Tage in der Klinik mit Infusion etc. pp. Wir haben unser Vertrauen in die Tierärzte und erst recht in dieses Mittel verloren… Bei den Studien ist zu lesen, dass dieses an 16 (!!) Hunden probiert wurde- na prima, da fragt man sich nach der Glaubwürdigkeit.. Wir sind froh, dass unsere beiden Schätze den Mist überlebt haben, wenn auch dieses Insektizid 12 Wochen im Körper bleiben soll- und hoffen und beten, dass damit der Horrortrip beendet ist.
Fazit: Nie wieder Bravecto!! Anderen mag es helfen, für uns ist es ein Albtraum.
Patrick
-Danke für den sehr guten Artikel. Genauso ist es mir auch ergangen. Je nach Hund und Fell ist es zum Teil sehr schwierig, eine festgebissene Zecke ausfindig zu machen. Obwohl ich mein Vierbeiner mehrmals am Tag untersuchte, übersah ich doch die eine oder andere Zecke. Zwei so Viecher hat er in den letzten Jahren selber abgebissen. Der Kopf, bzw. das Beisswerkzeug blieb leider noch drin. Eigentlich nicht so schlimm, da der Kopf mit der Zeit selber herausgeschafft wird. Bei meinem Hund gab es aber böse Entzündungen, sprich Abszesse. Einer musste operativ entfernt werden. Dazu musste mein Vierbeiner logischerweise sediert werden. Das Ganze war für meinen Hund alles andere als angenehm. Zwischenzeitlich ist aber alles wieder gut und er ist Top Fit. Ich bin mir bewusst, das Bravecto sicher nicht gut für den Hund ist und man dies sehr kritisch betrachten muss. Auf der anderen Seite war die Operation für meinen Hund, die Medikamenten, Trichter, etc. sicher auch nicht gesund, bzw. angenehm. Was ist/war schädlicher? Schlussendlich muss jeder selber entscheiden, welcher Weg er gehen will, bzw. welcher der Beste für seinen Vierbeiner ist.
Stefanie Ohl
-Hallo Patrick, oje, da habt ihr ja die volle Breitseite erwischt 🙁 Ich glaube jeder verantwortungsvolle Hundemensch möchte nur das Beste für seinen Vierbeiner – dabei muss man manchmal einfach Risiken und Nutzen abwägen. Liebe Grüße!
Martina
-Der Bericht spricht mir aus der Seele. Meine Tierärztinhat mir vor 3 Jahren zu Bravecto geraten, weil er innerhalb von einer Woche 6 Zecken hatte..Nachdem unser Yorki-Chihuahua Mix die Tablette bekommen hat, haben wir Ruhe gehabt. Dieses Jahr wollte ich mal Kokosöl ausprobieren. Leider hab ich die Rechnung ohne meinen Hund gemacht. Er führte sich auf wie verrückt. Gestern habe ich ihm wieder Bravecto gegeben,nachdem er wieder in kurzer Zeit 4 Zecken hatte. Eine im Nacken,eine am Hals und zwei gleichzeitig am Augenlid.Er bekommt jetzt das dritte Jahr Bravecto und verträgt es super. Die zwei Zecken am Augenlid konnte ich nicht ziehen,da er schon anfing zu jaulen. Die sind aber heute Vormittag beide abgefallen. Ich werde bei Bravecto bleiben
Fine
-Hey, ich habe eine hochallergische/ hochsensible Hündin und bin täglich mind 2 Stunden im Unterholz unterwegs. Wir haben so ziemlich die gleichen Erfahrungen gemacht wie ihr. Bersteinkette sieht schick aus, mehr aber auch nicht. Spot on verliert durch tägliches schlammwelzen nach 1-2 wochen bereits seine wirkung. Und da meine Hundin kein Halsband trägt beim wandern (Gefahr sich im Unterhalt zu strangulieren) kommt dies nicht in Frage.
Von Kokos egal in welcher Form verabreicht bekommt sie MagenDarmProbleme.
Also blieb bei durchschnittlich 5-10 Zecken am Tag (!!!) nur der Versuch mit Bravecto.
Meine Tierärztin erhebt alle Daten von allen Hunden die das bekommen. Keiner ihrer Patienten hatte bisher Nebenwirkungen. So auch bei uns.
Keine Nebenwirkungen, und Anbeißen tun sie auch nicht mehr. Ich finde ab und an mal eine krabnelnd im Fell.
Ich sehe die Chemiekeule kritisch. Zeigt mir ein wirksames alternatives Mittel und ich teste es, aber bis dahin nutzen wir das einzige das bisher gewirkt hat 🙂
Katja
-Bleibt doch die Frage offen…warum bekommt denn Ihr Hund soooo viele Zecken?
MyDog I Steffi
-Hallo Katja, weil wir leider in gewissen Monaten/bei bestimmter Witterung in einer ABSOLUTEN Zeckenhochburg leben … Zu Hochzeiten kann man die Zecken mit bloßem Auge auf den Grashalmen lauern sehen! Umziehen wollen wir deshalb aber nicht 😉
Naddl
-Meine Mum benutzt auch Bravecto und hat keinerlei Probleme ihren Hunden geht es mehr wie gut.
Verstehe den ganzen Aufriss nicht der keine Lust auf Chemie hat muss es ja nicht geben.
Musste mich auch schon dumm anmachen lassen weil ich sagte das unsere Hunde bravecto bekommen.
Jedes Medikament birgt seine Risiken
Siehe babypille kann auch zu venenverstopfung führen trotzdem nimmt es jede zweite Frau ein.
Nicole
-Ganz ehrlich – ich verstehe überhaupt nicht WARUM jemand Bravecto gibt, und zwar total unabhängig davon, ob es nun Erkrankungen/Tod von Hunden verursacht oder nicht. Warum? Weil im Beipackzettel selber steht, dass es die Zecken nicht vom Zubeißen abhält – auch mit Bravecto haften sie an und beißen zu. Sie werden nämlich erst durch das Saugen des Blutes getötet und selbst das erst nach einer Weile. Das ist keine Hilfe, dafür brauche ich nun wirklich überhaupt nicht drüber nachzudenken, ob ich Chemie gebe oder nicht. Denn so bin ich dann ja sogar selber schneller im Ablösen der Zecken … und das sogar ohne Chemie. Also verstehe ich nicht, wieso überhaupt jemand dieses Mittel gibt. Und nur falls jemand behauptet das ist Blödsinn. HIer der Auszug aus dem offiziellen Beipackzettel und die Verlinkung dahin: Flöhe und Zecken müssen am Wirt anheften und mit der Nahrungsaufnahme beginnen, um dem Wirkstoff ausgesetzt zu werden. Die Wirkung beginnt bei Flöhen ( C. felis) innerhalb von 8 Stunden, bei Zecken (I. ricinus) innerhalb von 12 Stunden nach Anhaftung. … Innerhalb von 12 Stunden habe ich jede Zecke selbst entfernt – kontrolliert – ohne dass sie irgendwo einfach abfallen. Hier noch die Quelle: http://www.msd-tiergesundheit.de/…/bravecto/bravecto.aspx. Wenn Dein Hund also tatsächlich seit Bravecto angeblich keine Zecken mehr hatte, so liegt es an etwas Anderem, aber definitif nicht an Bravecto – denn es hat KEINERLEI REPELLIERENDE Wirkung – und das ist die Aussage des Herstellers nicht meine!
MyDog I Steffi
-Hallo Nicole, ein berechtigter Einwand! Genau deshalb waren wir u. a. auch erst skeptisch Bravecto gegenüber. Unsere Erfahrung – die auch andere Hundehalter so empfinden – ist, dass gefühlt weniger Zecken anbeissen (vielleicht riecht der Hund nach Bravecto auch etwas anders?). Angebissene Zecken bleiben ziemlich klein, sehen ausgetrocknet aus und lassen sich extrem leicht vollständig lösen. Henry hat eine sehr dichte, braune Unterwolle, sodass wir auch mit 2-Mann und sorgfältigem Zeckenkamm-Gebrauch leider nicht immer jede Zecke frühzeitig finden konnten (helle Kurzhaar-Hunde sind da deutlich praktischer ;-). Bei einigen Krankheitserregern, wie z. B. bei Borreliose, kann es bis zu 24 Stunden dauern, bis sie über den Einstichkanal in den Wirt eindringen. Bis dahin hat Bravecto sie zumindest unschädlich gemacht … Deine Anmerkung können wir aber nachvollziehen. Viele Grüße!
Oliver
-Die Antwort ist ganz einfach: bei Repellentien besteht die Gefahr, dass sich die mitgeschleppten Zecken einen anderen, besser schmeckenden Wirt suchen: nämlich den Menschen. Da ist es mir sehr viel lieber, wenn die Zecken bei meinen Hunden andocken und dann eingehen.
Sabine Welzel
-da gebe ich dir absolut recht, das kommt auch noch zu der Wirkungsweise dazu.-…Wir haben echt fast den worst Case durch dieses Mittel gehabt, dh. unser Hund blieb Im Status Epilepticus, dem tonisch- Klonischen Anfall nach der Kautablette und konnte nur gerade so noch gerettet werden durch den Notdienst mitten in der Nacht…. vorher hatte er nur leichte Anfälle. da Stellt sich für mich die Frage ; den Teufel mit dem Beelzebub austreiben? Bravecto ist im August 2017 von der EU Kommission verpflichtet worden, als Nebenwirkungen bzw. Gegenanzeigen Krampfanfälle und Lethargie aufzunehmen… leider hat uns unser Tierarzt die Gefahr verschwiegen- obwohl wir dann schon lange in dBehandlung sind und klar war, dass wir einen epileptischen Hund haben- und wir waren zu blauäugig im Vertrauen ..
Vivian
-Ich bin nicht gegen Chemie–das vor ab–aber gegen Mittel / Fluralaner und Co die in den Hund gegeben werden. Denn es ist leider keine Panikmache oder Hetzkampagne gegen Bravecto wie du das hier darstellen möchtest. Es gibt nachweislich neurologische Nebenwirkungen bis hin zum Tod. Das ist Fakt und wurde erstmalig 2016 auch von TÄ dokumentiert. Wenn Chemie gegen Zecken & Co dann bleibt doch beim Spot on oder Band, sind Nebenwirkungen da, kann man das abnehmen und auswaschen und fertig. Bekommt euer Tier eine Nebenwirkung von Bravecto wie Epileptische Anfälle ist es ein Roulettespiel, dieses Insektizid bleibt über Wochen im Hund…meiner Meinung nach — und dazu stehe ich–ist das einfach Faulheit, und ich höre und lese auch immer die Kommentare „Pille rein und Ruhe hast du“!, jeder so wie er mag. Aber die Augen vor über 8000 Todesfällen zu schließen ist meiner Meinung nach blauäugig. Und du hättest beide Seiten hier einstellen sollen, evtl. auch mal ein paar Videos der Seite „Ist Bravecto sicher“! Ich glaube damit hättest du mehr zum Nachdenken animiert als auf diesen Pro Bravecto Zug aufzuspringen…Und ja ich gehöre zu der Kategorie natürliche Mittel am Hund und fahre mit Amigard & Feeprotect zeckenfrei, und nach jedem Gassi kämme ich meine beiden Golden Retriever mit einem feinen Kamm durch. Als Redakteurin hast du – leider – auch nicht alle Blickwinkel beleuchtet, kein Hinweis auf die Todesfälle , kein Hinweis das die Vet Impuls ( Fachzeitschrift für Tierärzte ) schon vor Jahren über Nebenwirkungen von Fluralaner berichtet hat, des Weiteren warnt das BVL Bundesamt für Verbraucherschutz auch mittlerweile vor dem Produkt. Schade, wieder nur ein einseitiger Bericht….
MyDog I Steffi
-Hallo Vivian, so wie ich deine Meinung auf meinem Blog toleriere, toleriere du auch bitte meine. Wenn du den Beitrag gelesen hast, wirst du bemerken dass ich bereits einige Zeckenmittel ausprobiert habe – wenn eine natürliche Variante verlässlich gewirkt hätte, wäre es mir selbstverständlich auch die liebste Lösung gewesen. Mir Faulheit/Bequemlichkeit zu unterstellen, ist komplett abwegig. Ebenso dein Vorwurf mangelnder Recherche/Einseitigkeit. Es gibt unterschiedliche Artikel-Typen: Hier handelt es sich um einen Blog-Artikel, der MEINE persönlichen Erfahrungen und Gedanken zum Thema wiedergibt. Du verwechselst dies mit einer ALLGEMEINEN Reportage, die unabhängig alle Seiten beleuchtet. Dies sind schlicht und einfach meine Erfahrungen mit Bravecto und zum Glück habe ich kein Schocker-Video für dich!
Karin Schmid
-Es gibt definitiv keine bestätigten 8000 Todesfälle… das ist einfach eine Behauptung.
Dagegen gibt es Studien, die Es agent, dass Zecken erst nach einigen Stunden Saugakt Ihre Krankheitserreger an denn wir abgeben. In absolute Hochburgen kann es problematisch sein, dass es nicht repellierend ist, weil die Zecken ins Haus getragen werden könnten.
“ Weiteren warnt das BVL Bundesamt für Verbraucherschutz auch mittlerweile vor dem Produkt“… Auch das stimmt nicht. Es gibt nur eine Stellungnahme, dass Nebenwirkungen gemeldet wurden… es gibt kein Medikament ohne Nebenwirkungen.
Leider ist ihr Kommentar sehr unsachlich.
Nales
-Es gibt eben KEINE nachgewiesenen, schweren NW. Keinerlei Studien oder irgendetwas. Und ja, es ist eine reine Hetzkampagne. Jedes Medikament kann irgendwo Nebenwirkungen haben. Wo wären wir ohne Medizin? Wer schluckt nicht alle Nase lang Aspirin? Lies dir mal dort die Packungsbeilage durch. Dieses ganze Gerede ist einfach nur null fundiert und lächerlich. Wenn Kokosöl wirken würde, dann würden sich die Tierärzte ein Fass in die Praxis stellen, den Hund eintauchen und von jedem Tierbesitzer 20€ abkassieren. Damit ließe sich Geld machen. Bravecto tötet nicht, Babesiose schon!!
Sabine
-WENN es 8000!!!! bestätigte Todesfälle gäbe, wäre dem Produkt längst die Zulassung entzogen worden. Bitte mal kundig machen, wie das in Deutschland mit der Zulassung und der Meldepflicht von NW läuft. Jede NW muss gemeldet werden, auch wenn der Hund nach der Einnahme draußen Müll frisst und Magen-Darmprobleme bekommt. Diese laufen bei den Behörden zusammen und werden sehr genau geprüft. Es würde definitiv nicht zu 8000 Todesfällen kommen, die Reißleine würde viel eher gezogen. Einwände gut und schön, auch NW gibt es (wie bei allen Medikamenten) aber diese Behauptung ist so absurd, dass man nur den Kopf schütteln kann.
Sabine mit Brownies
-Kann den Artikel und die mit Bravecto gemachten positiven Erfahrungen nur bestätigen. Meine beiden Labradorrüden bekommen sie seit 2 Jahren, sobald die Zeckensaison beginnt. Nebenwirkungen habe ich keine bemerkt, obwohl mein älterer Labrador eher sensibel reagiert. Aber die Zecken haben ihre Schrecken verloren, wenn tatsächlich mal eine Zecke sich festgesetzt hat, ist sie einfach zu entfernen und hinterlässt keine Rötung oder Schwellung. Schade, dass es so einen Schutz nicht für mich gibt.
MyDog I Steffi
-Hallo Sabine, ja darüber haben wir auch schon öfter nachgedacht 😉 Liebe Grüße an dich & die Brownies!
Patricia
-Super Artikel. Danke. Endlich mal jemand der Ausspricht, dass Hausmittelchen nun mal nicht gegen Zecken wirken und Chemie besser als eine böse Borrelioseinfektion ist. Unsere Katzen und Hunde bekommen alle Frontline. Ich habe halt die Risikwn abgewogen und mich dazu entschlossen.
MyDog I Steffi
-Hallo Patricia, ganz vielen Dank für’s Lesen & deine Meinung! Liebe Grüße, Steffi & Henry
Astrid
-Ich habe auch viele Jahre Frontline gegeben, Zecken hatten meine Hovis trotzdem – ob mit oder ohne die Zeckenzahl blieb anscheinend gleich. Jedoch mochten meine sämtlichen Hunde spot ons überhaupt nicht und verhielten sich auch jeweils mehrere Tage – ich nenne es mal „eigenartig“. Sie verkrochen sich dunklen Ecken und wollten ihre Ruhe haben….
Eine Hündin hatte wegen Sarkoptesräude Bravecto bekommen – das war noch vor dem ganzen „Anti-Hype“ – leider hatte auch sie massive Nebenwirkungen wie teilweise Lähmungen der Hinterhand etc. Wer sich mit dem ganzen Thema der Pharma mal auseinandersetzt wird da auf so Einiges stoßen – nämlich auf „Versuchskaninchen wider Willen“. Wer es nicht glaubt, der mag gerne mal nach Esmya googeln – ist zwar ein Produkt für Frauen, aber da wird es mittlerweile endlich auch offiziell anerkannt.
Olivia & Lotte von Doggiepack
-Toller Beitrag. Trifft genau meinen Nerv – auch wenn wir zur Zeit (noch) auf die Chemokeule verzichten. Liebe Grüße von Olivia mit Lotte
MyDog I Steffi
-Hallo ihr Lieben, vielen Dank! Wenn es bei euch aktuell ohne Chemiekeule funktioniert, umso besser! So wäre es mir auch am liebsten – nur leider sind die Zecken bei uns eine echte Plage und haben Henry zum Fressen gern 😉
Daniel
-Schöner unaufgeregter Bericht. Wir haben von Kokos bis Spot ebenfalls alles ausprobiert und ich bin mittlerweile an einem Punkt an dem ich sage, die Hausmittelchen taugen allesamt nichts, außer vielleicht das gute Gefühl das man irgendwas gegen die Zeckenplage tut.
Vor Bravecto haben wir aufgrund der andauernden Negativberichterstattung bisher auch keinen Gedanken verschwendet.
Dein Bericht relativiert zumindest und sollten wir nochmal einen Versuch starten, ziehe ich Bravecto sogar in Erwägung.
MyDog I Steffi
-Hallo Daniel, lieben Dank! Ich habe tatsächlich mit mir gerungen – aufgrund der Negativberichterstattung – meinem Hund wieder Bravecto zu geben. Bin dann aber sachlich an das Thema herangegangen, habe mit Tierärzten und Hundemenschen gesprochen und realistisch abgewogen. Tatsächlich wirkt das Mittel bei unserem Hund aktuell am besten. Über hoffentlich nicht vorhandene Spätfolgen berichte ich dann nochmal in ca. 10 Jahren 😉 Viele Grüße!